Nichts dem Zufall überlassen – Der Luxxamed HD2000+ bietet Ihnen als Arzt, Physiotherapeut, Heilpraktiker oder Ergotherapeut ein abgerundetes Konzept bestehend aus einem automatischen Therapieablauf über eine Parametrisierung des   jeweiligen Zustands im Gewebes und eine daraus resultierenden individuellen Therapie.

Vorteile der kybernetischen Methode des Luxxamed in Kürze:

(1) Parametrisierung von Frequenz, Strom, Spannung und Polarität (Wirkparameter) auf Basis des metabolischen Zustandes im Gewebe für jeden der vier Therapiekanäle isoliert und autark.

(2) Automatisierter Therapieablauf

(3) Überwachung der Veränderungen im Gewebe mit einer Darstellung in Echtzeit

(4) Selbstlernende Therapieanwendung unter Berücksichtigung von Therapien in der Vergangheit

(5) Wirkung von bis zu 36 % weniger Beschwerden nach einer Anwendung⁵

(7) Medizinprodukt – 'zugelassenes' (CE-gekennzeichnetes) Medizinprodukt für den Einsatz in professionelle Praxen zur Therapie und Rehabilitation

Die biophysikalischen Grundlagen für die Messung des Gewebewiderstandes sind die Elektrochemie und die Elektrophysiologie des menschlichen Körpers. Die kapazitive Änderung des Gewebes wird durch die Kapazität des Gewebes bestimmt, die sich aufgrund von Stoffwechselvorgängen ändert. Diese Stoffwechselvorgänge werden durch die Anwendung von Mikroströmen beeinflusst, was sich in einer Änderung der kapazitiven Änderung des Gewebes widerspiegelt. Daher kann die Messung des Gewebewiderstandes als Indikator für die Wirksamkeit der Mikrostromtherapie verwendet werden.

Das HD2000+ System berücksichtigt bei der Messung nicht nur den elektrischen Gleichstromwiderstand des Gewebes, sondern auch die kapazitiv-frequenzabhängige Impedanz. Diese Berechnung ermöglicht es, die durch die Mikrostromtherapie hervorgerufenen Veränderungen im Stoffwechsel des Gewebes zu erfassen. Diese Information kann zur Optimierung der Therapieparameter verwendet werden.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das HD2000+ System kein Diagnosegerät ist. Die Messung des Gewebewiderstandes dient ausschließlich der Optimierung der Therapieparameter im Hinblick auf die Stoffwechsellage des behandelten Gewebes. Daher ist die Parametrierung des Gerätes ausschließlich für den internen Gebrauch während der Therapie erforderlich.

Eine Therapiesitzung mit dem Luxxamed HD2000+ hat eine Laufzeit von 24 Minuten oder 48 Minuten (je nach Voreinstellung durch den Anwender). In dieser Zeit gelingt es, einen optimalen metabolischen Zugang zum Gewebe sicherzustellen.⁶

Während der Therapie können die Patienten bequem sitzen oder liegen. Sie als Anwender können den Verlauf der Therapie über das Apple iPad in Echtzeit verfolgen.

Prof. Dr. Harold Saxton Burr, Professor an der Yale University (School of Medicine), gilt als Pionier der Elektrodiagnostik. Prof. Burr beschrieb als einer der Ersten den Zusammenhang zwischen dem elektrischen Widerstand im menschlichen Gewebe und den damit verbundenen pathologischen Veränderungen.⁴. Die Luxxamed-Therapie ist auf Basis dieser elektro-metabolischen Grundlagen konzipiert.

Jede Veränderung im Gewebe, sei sie physiologisch oder pathologisch, hat einen direkten Einfluss auf die elektrischen Ladungsverhältnisse im Körper. So können krankhafte Veränderungen im Körper an einer Veränderung der elektrischen Leitfähigkeit im Gewebe erkannt werden.². Änderungen des Ionen- und Wassergehaltes sowie des pH-Wertes der extrazellulären Flüssigkeit beeinflussen das Membranpotential der Zelle und damit die Leitfähigkeit des Gewebes.¹.

Der HD2000+ kann also durch Messung, Abtastung und gleichzeitige Beeinflussung des Gewebewiderstandes die Verteilung des Ionen- und Wasserhaushaltes und darüber hinaus den pH-Wert steuern.

Metabolische Reaktionsrichtung

Aus biophysikalischer Sicht befinden sich alle lebenden Organismen in einem ständigen Anpassungsprozess an sich verändernde äußere Bedingungen. Dies führt zu einem Zustand dynamischer Entropie, in dem sie sich sowohl funktionell als auch metabolisch ständig weiterentwickeln. Diese Anpassungsprozesse ermöglichen es lebenden Systemen, stabil auf kleine Veränderungen zu reagieren, aber instabil gegenüber großen Veränderungen zu sein.

Aus thermodynamischer Sicht ist der menschliche Körper ein offenes System, das sich unter normalen Bedingungen immer in einem exergonen Energiezustand, d.h. einer stabilen Phase, befindet. Dies bedeutet, dass das System unter normalen Bedingungen über ausreichende Energieressourcen verfügt, um sich an veränderte Bedingungen anzupassen und seine Funktionen aufrechtzuerhalten.

Es ist jedoch zu beachten, dass diese Stabilität nicht von Dauer sein kann und dass in jedem biologischen System immer ein gewisses Maß an Unsicherheit und Instabilität vorhanden ist. Daher ist es wichtig, den Einfluss äußerer Faktoren auf die Funktionsfähigkeit der Organismen ständig zu überwachen, um eventuelle Abweichungen frühzeitig erkennen und behandeln zu können. Ausgedrückt wird dies durch die freie Enthalpie ΔG, die die metabolische Reaktionsrichtung bestimmt.⁷

Aus biophysikalischer Sicht ist es von grundlegender Bedeutung, dass alle Stoffwechselvorgänge im Organismus von einer konstanten Energiezufuhr abhängig sind. Diese Energie wird durch die Umwandlung von Nährstoffen wie Nahrung, Wasser und Licht bereitgestellt. Die dabei ablaufenden endothermen und exothermen Prozesse sind eng miteinander verknüpft und tragen zur Aufrechterhaltung eines stabilen energetischen Zustandes des Organismus bei. Es ist bekannt, dass sich der Organismus als Ganzes wie ein exothermes System verhält und z. B. Wärme produziert, die für die Stoffwechselvorgänge von entscheidender Bedeutung ist.

Der Körper reguliert seine Kern- und Schalentemperatur durch ein ausgeklügeltes System von Thermoregulation, welches durch das Zusammenwirken von körpereigenen Mechanismen wie Wärmebildung durch metabolische Prozesse, Wärmeableitung durch Vasodilation und Vasokonstriktion sowie Wärmeübertragung durch Konvektion, Strahlung und
Wärmeleitung gesteuert wird. Ein Idealbereich von Kern- und Schalentemperatur zwischen 36,5°C bis 37,5°C und 28°C bis 30°C trägt zu einer optimalen Funktion der Enzyme und anderer biochemischer Prozesse im Körper bei. Eine Abweichung von diesem Idealbereich kann zu einer Beeinträchtigung des Stoffwechsels, des Immunsystems und anderer körpereigener Funktionen führen.⁷

Vorteil des Luxxamed HD2000+

Das Feedback-Verfahren des HD2000+ nutzt die Messung von Impedanzverschiebungen im Gewebe, um die Wirksamkeit der applizierten Modulationen zu überwachen. Es bezieht die Reaktion des Gewebes auf die Modulationen in die Therapieentscheidungen mit ein. Dieser Ansatz ermöglicht es, Gewebe, das sich in einem pathologischen Stoffwechselzustand befindet, so lange zu behandeln, bis eine gewünschte Impedanzverschiebung erreicht ist.

In der therapeutischen Praxis führt diese Methode zu einer Funktionsverbesserung des Gewebes, wie z.B. Lockerung der Muskulatur, Verbesserung der Elastizität der Faszien, Abschwellung und Schmerzreduktion⁵. Es ist jedoch zu beachten, dass das HD2000+ kein diagnostisches Gerät ist und die Messungen nur zur internen Überwachung der Therapieeinstellungen verwendet werden.

In einer randomisierten Doppelblindstudie unter der Leitung der Physiotherapeutin Meggi Mohrbutter wurde der Zusammenhang zwischen dem Gewebewiderstand (Impedanz) und der wahrnehmbaren Veränderung bei Patienten mit chronischer Achillodynie untersucht. Die Studie zeigte eine signifikante Korrelation zwischen dem Gewebewiderstand und dem von den Patienten berichteten Druckschmerz.³

Zusätzlich wurde durch einen Arzt ein Ultraschall der Achillessehne durchgeführt, wodurch eine deutliche Veränderung innerhalb der Sehnenstruktur und der Sehnenscheide sichtbar wurde. In der Studie zeigte sich, das die gemessenen Gewebewiderstände analog zum Heilungsverlauf der Patienten verliefen³.

Quellenangaben (beachten Sie bitte den Disclaimer zu Gesundheitsaussagen)