Luxxamed Mikrostrom Zellregulation

Luxxamed Mikrostrom und Zellregulation

Untersuchung des Fraunhofer-Instituts zum Einfluss von Mikrostrom auf den Zellstoffwechsel

Der Luxxamed nutzt frequenz-spezifischen Mikrostrom um Einfluss auf den Zellstoffwechsel im Gewebe zu nehmen. Eine Untersuchung des Fraunhofer-Instituts FEP für Plasma und Strahlentechnik, konnte die Effekte des frequenz-spezifischen Mikrostroms des Luxxamed HD2000+ auf humane Fibroblasten und Keratinozyten nachweisen.

Bereits im Jahr 2015 wurde das Fraunhofer-Institut die Wirkung der LED-Lichttherapie des Luxxamed untersucht. In dieser Versuchsreihe wurden ebenfalls humane Zellkulturen (Fibroblasten und Keratinozyten) verwendet. Unter anderen wurde nach dem Effekt der Erhöhung der intrazellulären ATP (Adenosintriphosphat) geschaut. Die Erhöhung der Regeneration von ATP, wird im Zusammenhang mit Mikrostrom hoch diskutiert. „Adenosintriphosphat ist der universelle und unmittelbar verfügbare Energieträger in Zellen und wichtiger Regulator energieliefernder Prozesse.“ (Wikipedia, 2002)

In der Untersuchung der LED-Lichttherapie (ausschließlich LED-Licht des Luxxamed ohne Beteiligung des Mikrostroms) konnte eine Zunahme von ATP und eine Einflussnahme auf die Zellvitalität nachgewiesen werden. “… Erhöhung der intrazellulären ATP-Konzentration , der signifikanten Zunahme der Stoffwechselaktivität sowie der Zellvitalität…" (Karutz, 2012, II)

Dieser Beitrag ist auch als Podcast erhältlich!

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von podcast49ce3a.podigee.io zu laden.

Inhalt laden

Aktuelle Untersuchung zum Mikrostrom des Luxxamed auf die Zellregulation

Problemstellung: Wie den frequenz-spezifischen Mikrostrom in die Zellkulturen bekommen?

Eine erster Herausforderung gab der Studienaufbau vor. Die Problemstellung war hierbei, dass versucht werden musste, den Mikrostrom zum einen ohne eine Verfälschung der Frequenzen und zum anderen ohne eine Beeinflussung der Widerstände, in die Zellkulturen zu bekommen.

Ein erster Versuch, den frequenz-spezifischen Mikrostrom, mit Hilfe von Petrischalen, die mit Goldkontakten versehen waren, in die Kulturen zu leiten, schlug fehl. Hintergrund war, dass der selbst ein Strom von solch geringer Stärke, wie der Mikrostrom, eine Elektrolyse auslöste, wodurch die Zellen geschädigt wurden. Somit musste ein anderer Aufbau gewählt werden.

Unter der Berücksichtigung einer Kontamination der Zellkulturen mit Bakterien, wurde ein Versuchsaufbau entwickelt, bei dem mittels einer Agarbrücke der frequenz-spezifische Mikrostrom in die Kulturen geleitet wurde. Die Agarbrücke bot den Vorteil, dass weder die Frequenzen noch der Widerstand beeinflusst wurde.

Zielstellung der Anwendung mit frequenz-spezfifischem Mikrostrom

Es galt in der Studie einen validen Nachweis zu erbringen, dass der frequenz-spezifische Mikrostrom des Luxxamed tatsächlich in der Lage ist den Zellmetabolismus zu regulieren. Mikrostrom wird generelle nachgesagt, dass dieser einer biologischen Zellregulation gleichkommt, ohne dabei analog der klassischen Elektrotherapie, Weiterleitungsprozesse im Gewebe zu beeinflussen. Die Wirkung kann so verstanden werden, dass zum einen die über den Mikrostrom geleiteten spezifischen Frequenzen jeweils der Zustand als auch die Funktion der Zellen beeinflussen sollen und zum anderen das Membranpotential, über die eigentliche Stromstärke sowie die zugrundeliegende technische Stromflussrichtung (Polarität des Mikrostroms) verändert wird.

Ergebnisse der Studie zusammengefasst

  1. Die Stoffwechselaktivität kann durch die Anwendung des Luxxamed HD2000+ nachweislich gesteigert werden. Beobachtet wurden humane Keratinozyten, welche zuvor mit Cycloheximid vorgeschädigt worden sind. Hiermit sollte eine Reduktion der Stoffwechselaktivität von 20 – 30 % erreicht werden. Die Behandlung der geschädigten Zellen zeigte im Vergleich zur unbehandelten Kontrolle, eine Erhöhung der Stoffwechselaktivität um bis zu 56 %. (Schönfelder, Walker & Kenner, 2017, S. 15)
  2. In der Betrachtung der Behandlung von vitalen Keratinozyten zeigte sich, dass die Anwendung mit dem HD2000+ bis zu einer 48 %-igen Erhöhung von vitalen führen kann. Bei kranken bzw. vorgeschädigten Zellen, zeigte Verringerung von apoptotischen und nekrotischen Zellen von bis zu 12 %. (Schönfelder et al., 2017, S. 17)
  3. Schönfelder et al. (2017) zeigte in einer in vitro-Studie mit humanen Zellkulturen, das eine Veränderung der Zellmorphologie zu erkennen ist. “Damit ist bewiesen, dass der applizierte Strom – auch der Mikrostrom des HD2000+ – die Zellen erreicht und in der Lage ist, diese zu beeinflussen." (Schönfelder et al., 2017, S. 11)
  4. Die in-vitro Studie des Fraunhofer-Institutes zeigte, dass der Mikrostrom des HD2000+ zu keiner Veränderung des Zellzyklusprofiles führt. Hieraus kann abgeleitet werden, dass aus der Anwendung des HD2000+ keine Entartung von Zellen zustande kommt. (Schönfelder et al., 2017, S. 17)
  5. Eine Fluoreszenzmikroskopische Untersuchung der mit den HD2000+ behandelten Zellen zeigte, unter Berücksichtung der Kontrolle, dass die Zellen eine gute Anhaftung und Spreitzung zeigen. Daraus lässt sich schließen, dass die Zellpopulation in der hier angeführten Arbeit, 'gesund' ist. (Schönfelder et al., 2017, S. 19)

Quellen

Karutz, A. (2012). Ermittlung des Einflusses der Nanophotonentechnologie auf in vitro-Zellkulturen. Master-Thesis. Internationales Hochschulinstitut Zittau, Zittau.

Schönfelder, J., Walker, S. & Kenner, L. (2017). Wirkung einer neuen Gerätegeneration auf in vitro-Zellkulturen. AP 3: Wirkung der Mikrostromtherapie auf in vitro-Zellkulturen (Frauenhofer FEP, Hrsg.).

Wikipedia. (2002). Adenosintriphosphat. Zugriff am 22.10.2019. Verfügbar unter https://de.wikipedia.org/wiki/Adenosintriphosphat