Frequenz-Spezifischer-Mikrostrom

Frequenz-Spezifischer-Mikrostrom

Einsatz von spezifischen Frequenzen in der Mikrostromtherapie

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Luxxamed-Mikrostrom frequenz-spezifisch

Frequenz-Spezifischer-Mikrostrom? Gibt es auch unspezifischen Mikrostrom und was ist eigentlich FSM (Frequency-Specific-Microcurrent)? Die Mikrostromtherapie ist nicht zu vergleichen mit der galvanischen Gleichstromtherapie. Frequenzen im Bereich von 0,1 Hz bis 1000 Hz werden seit vielen Jahren in der Therapie mit Mikrostrom eingesetzt. In den letzten zehn Jahren kamen Frequenzen von 10 kHz oder auch bis zu 20 kHz hinzu.

Aus dieser Perspektive lässt sich sagen, es gibt eigentlich gar keinen ‚unspezifischen‘ Mikrostrom. Was ist nun also Frequenz-Spezifischer-Mikrostrom? Geprägt wurde dieser Begriff in den USA durch Dr. Caroly McMakin, welche durch zahlreiche Studien, Bücher und wissenschaftliche Veröffentlichungen damit einen weltweiten Bekanntheitsgrad bekam.

In Deutschland hat der Arzt Dr. med. Wolfgang Bauermeister, bekannt durch die Triggerosteopraktik, im Jahr 2007 die FSM mit dem Clinic-Master professional umgesetzt und dort Frequenzkombinationen aus Gewebe und Zustand kombiniert. „Der Körper – ein Symphonieorchester. Körperzellen sind aus Atomen aufgebaut, die sich in ständiger Bewegung – Schwingung – befinden. Diese Schwingungen haben für jedes Gewebe eine charakteristische Frequenz. Dr. Bauermeister arbeitet mit über 200 Organ- und 150 Zustandsfrequenzen und kombiniert diese zu einem Frequenzpaar. Daraus ergeben sich tausende von Kombinationsmöglichkeiten, da jedes Organ oder Gewebe eine Vielzahl von Zuständen haben kann.“ (Bauermeister, 2009)

Die Luxxamed-Therapie hingegen, nutzt Frequenzbänder in einem kybernetischen Verfahren, mit der Messung von Impedanz, Auf- und Entladung des Gewebes um daraus einen Rückschluss und eine Parametrisierung sowie Individualisierung der Therapie durchzuführen. Auch hier kommen spezifische Frequenzen zum Tragen, jedoch werden auch weitere Parameter des Mikrostroms individuell angepasst und genutzt.

Wegen der großen Nachfrage unsere Kunden in Deutschland, Italien und Asien haben wir nun für den HD2000+ ein Software-Tool implementiert, mit dem die FSM (Frequenz-Spezifische-Therapie) vgl. McMakin, in Reinkultur umgesetzt werden kann. Programme können über ein Apple iPad einfach und schnell erstellt werden und das auf vier galvanisch getrennte Kanäle aufgeteilt. Diese können, nach Bedarf, gespeichert und editiert werden durch den Anwender.

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Frequenz-Spezifischer Mikrostrom - Transkript der Episode

00:00:00
Einleitung: Herzlich willkommen zu einem neuen Podcast der Luxxamed GmbH. In dieser Episode habe ich Ihnen ein neues Interview mitgebracht und zwar mit dem Physiker und Entwickler von Mikrostromsystemen um Mikrostromsoftware, Dr. Thorsten Stüker, und wir möchten dieses Mal sprechen über das Thema Frequenz spezifischer Mikrostrom beziehungsweise FSM oder auch Frequency Specific Microcurrent. Warum haben wir dieses Thema gewählt? Aus zwei Gründen, wenn wir so möchten: Einmal aus dem Grund, da wir in einer neuen Software-Version für Kunden, Therapeuten und Ärzte, die dieses Verfahren gerne einsetzen möchten, implementiert haben jetzt in einer aktuellen Softwareversion. Und zum anderen, weil es sich gerade auch im europäischen Markt, aber speziell im US-Amerikanischen Markt einer sehr großen Beliebtheit erfreut und viele Anwender einfach ihrer individualgesteuerten, frequenzspezifischen Programme dann mit einem Mikrostromgerät applizieren möchten. Und um das Thema mal ein bisschen aufzugreifen und zu erklären, was ist jetzt möglich, auch gerade bei den Luxxamed-Geräten, haben wir uns gedacht, gehen wir mal tatsächlich speziell auf das Thema FSM, frequenzspezifischen Mikrostrom ein. Ja, und damit möchte ich Sie eigentlich gar nicht länger auf die Folter spannen. Ich freue mich, Ihnen jetzt das Interview zu präsentieren mit dem Physiker und Entwickler von Mikrostromsystem und -software, Dr. Thorsten Stüker.

00:01:41
Patrick: So, herzlich willkommen zum neuen Podcast. Heute im Interview, wie schon einmal vor ein, zwei, fast zwei Jahre her, Thorsten Stüker. Und wir wollen uns heute unterhalten über das Thema frequenzspezifischen Mikrostrom beziehungsweise die FSM-Therapie mit Mikrostrom. Damit sage ich jetzt erst einmal: Hallo Thorsten!

00:02:00
Thorsten Stüker: Ja, hallo Patrick, und danke für die Einladung zu diesem Podcast!

00:02:05
Patrick: Sehr schön. Torsten, du hast dich ja jetzt auch entwicklungstechnisch bereits einige Jahre mit dem Thema Mikrostrom auseinandergesetzt, auch mit der tatsächlichen Entwicklung von Hardware und Software, um Mikrostrom-Geräte und Mikrostrom-Therapie applizieren zu können in den verschiedensten Bereichen. Das heißt, aus technischer Sicht wäre es vielleicht heute mal ganz interessant, dass wir mal so ein bisschen das Thema FSM-Therapie, frequenzspezifischen Mikrostrom beleuchten und uns mal anschauen, was gibt’s da jetzt aktuell für neue Möglichkeiten, auf die wir dann zu sprechen kommen wollen. Und ja, was hat ein Therapeut denn davon, eben mit dieser neuen FSM-Therapie, wobei FSM selber ja nicht allzu neu ist, aber da können wir einfach mal so ein bisschen ausholen und das mal einfach mal deine Seite oder deinen Betrachtungswinkel erklären: Was ist für dich FSM, Frequency Specific Microcurrent Therapy?

00:02:57
Thorsten Stüker: Ja, also zum einen: Die FSM-Therapie erfreut sich tatsächlich immer größerer Beliebtheit. In vielen Fachzeitschriften findet man mittlerweile Artikel zum Thema FSM und trotz alledem hängt über dem ganzen Thema irgendwie so eine Art Schleier. Kaum jemand beschäftigt sich so intensiv damit, dass man sozusagen hinter diese Kulisse mal ein bisschen gucken kann, obwohl das gar nicht so schwer ist: Die verfügbare Literatur und die Bücher von Carolyn McMakin aus den USA sind eigentlich recht detailliert und zeigen einem eine Menge der Möglichkeiten und Wege auf, wie man FSM-Therapie machen kann. Wir haben für die Möglichmachung von FSM-Therapien in der Software Version 3.0 ein sehr schnell bedienbares, auch intuitiv bedienbares System geschaffen, mit dem wir die Frequenzen, die Applikationen der Frequenzen mit der passenden Kanalzuordnung sehr, sehr rational, sehr, sehr schnell durchführen können, und auch Frequenzänderungen in einer laufenden Sitzung problemlos durchführen können. Das ist also alles sehr, sehr schnell geworden, sehr, sehr einfach geworden, weil wir uns die Geräte am Markt angeschaut haben: Was können die so? Was bieten die an Funktionalität? Und eigentlich gesagt haben, das reicht uns in der Entwicklung nicht. Ich habe daraufhin für die frequenzspezifische Therapie mir nochmal grundlegende Gedanken gemacht. Wir haben da nämlich zwei wichtige Bereiche, die eigentlich nahezu ausgeblendet werden in der bisherigen Entwicklung für frequenzspezifische Therapiesysteme. Und deshalb muss ich mal ein bisschen erklären: Ich habe jetzt so ein bisschen Ist-Zeit und Zukunft vorweggenommen, um mal zu erklären, wie ist das überhaupt entstanden? Erste Forschung gab es in Japan, in Russland und den USA zu frequenzspezifischen Therapien: Da haben Wissenschaftler festgestellt, dass kleinste Ströme mit bestimmten, also spezifischen Frequenzen auch spezifische Wirkungen nach sich zogen. Kleinste Ströme heißt Mikrostrom. Mikrostrom ist ein Strom, den man einfach definieren kann: Kleiner 1 000 Mikroampere und kleiner 60 Volt. Das ist im Prinzip Mikrostrom, wenn man das einfach klassifizieren will und Frequenzen, die man appliziert zwischen, ich sage mal einem Hertz und 20 000 Hertz. Man hatte in den Anfängen Geräte, da konnte man einfach nur fest eine Frequenz einstellen und die dann applizieren. Das war sozusagen der Anfang des Themas Mikrostrom, und man hat das dann immer weiter technologisch aufbereitet bis zu den Luxxamed-Geräten beispielsweise der Serie HD 2000, bei der man Frequenzen direkt eingeben konnte. Das war aber noch relativ unkomfortabel und ich sage mal, nicht dem technischen Standard entsprechend den man heute erwarten würde. Meine Zielsetzung war, es muss einerseits einfach bedienbar sein, andererseits eingängig sein, dass also der Benutzer, der Betreiber, in dem Moment, in dem er mit der Mikrostromsitzung sozusagen anfängt, definitiv sicher sein kann, dass diese Mikrostromsitzung eben auch einfach und leicht bedienbar ist. Das ist natürlich für den Behandler sonst unglaublich schwer, wenn er sich jedes Mal in jedes Detail neu reinarbeiten müsste und wenn das dann schwierig bedienbar ist. Das war alles etwas, was wir nicht wollten. Dann haben wir angefangen und haben die Technologie uns nochmal genauer angeschaut. Wir haben uns natürlich auch mal umgeschaut: Was machen die Mitbewerber? Und haben festgestellt, eigentlich gibt es kein System, das die Mikrostrom-Therapie auf metabolische Verhältnisse abstellt. Luxxamed hat sein gesamtes Therapie-Modell eigentlich schon immer auf die entsprechenden metabolischen Verhältnisse abgestellt und wir haben uns dann Gedanken gemacht, dass wir die frequenzspezifische Therapie auch in diese Richtung bewegen können. So, das ist eigentlich dann in dem Ergebnis der HD Ware 3.0 geändert. HD Ware ist die Software-Plattform, die wir gemeinsam mit Luxxamed entwickeln und in dieser Software-Plattform haben wir das verwirklicht, was letzten Endes aus meiner Sicht die modernste Form der Mikrostrom-Therapie im Bereich der frequenzspezifischen Therapie darstellt. Wir haben durch die schnelle, einfache Bedienbarkeit das geschafft, was andere in der Form nicht geschafft haben, nämlich intuitive Bedienbarkeit und schnellste Applikation. Das heißt, wenn Sie beispielsweise Frequenzen ändern, so können Sie die Zahlen ändern, während die appliziert werden. Wenn Sie dann einmal auf Start/Update drücken, wird genau diese Zahlen mit den geänderten Frequenzen appliziert. Es ist egal, ob Sie eine Zahl oder 800 Zahlen eingegeben haben. Das spielt keine Rolle. Sie können also unglaublich breite Therapien, Therapieprotokolle nutzen. Das haben wir alles berücksichtigt und dafür gesorgt, dass diese Therapieprotokolle funktional eingängig sind und das Ganze dann mit der gewohnten Darstellung der metabolischen Messung von Luxxamed.

00:09:08
Patrick: Und gleichzeitig vielleicht noch einmal auch zur Erklärung. Es ist ja so, dass wir die frequenzspezifische Therapie hier auch über 4 Kanäle applizieren können, anstelle wie bekannterweise oder früher es gehandhabt wurde über nur zwei Kanäle. Und es ist ja auch so, dass man ja einmal den metabolischen Aspekt, den du genannt hast, also auch in Form der tatsächlichen Parametrisierung des Gerätes beziehungsweise des Outputssignals eben auf den metabolischen Zustand hin abstimmen kann. Vielleicht, wenn du dann nochmal die Praktikabilität zeigst: Also wir haben vier Kanäle, die sind natürlich vollständig galvanisch voneinander getrennt- Was würde das für einen Vorteil bedeuten für einen Therapeuten in der FSM-Therapie?

00:09:52
Thorsten Stüker: In der FSM-Therapie ist es so, dass man bisher oftmals mit zwei Geräten gleichzeitig therapierte, mit zwei solchen Zwei-Kanal-Geräten gleichzeitig therapierte. Was zum einen sehr komplex in der Bedienung ist, weil man dann letzten Endes zwei Laptops auf dem Tisch stehen hat, und das macht das ganze sehr schwierig. Viel, viel komplexer ist die Sache regulatorisch betrachtet, weil es überhaupt nicht zulässig ist, mit zwei Geräten gleichzeitig zu therapieren. Das ist also eines der Probleme, die wir natürlich auch vor Augen hatten. Und wir sehen natürlich auch, gerade die Kombination von letzten Endes dann zwei Paaren von jeweils Zustandsfrequenz und Gewebefrequenz ermöglicht mir natürlich eine therapeutische Einflussnahme in einer Dichte, wie wir sie vorher natürlich nicht hatten. Wir haben dadurch, dass wir die Messung, die metabolische Messung, dann auch implementiert haben, letzten Endes auch eine Übersicht, was passiert im Gewebe? Wir können sehr genau sehen, was das Gewebe gerade treibt. Wir können im Prinzip uns sehr schnell auch einen Überblick verschaffen. Diese Entwicklung hat dann dazu geführt im Übrigen, dass wir von unseren Testern immer wieder gefragt wurden: “Ja, wie muss ich denn jetzt den Kanal einstellen?" Dann haben wir eine ganze Zeit hin und her überlegt, wie wir das am besten erklären können, und amüsanter Weise, nachdem ich das Erklärmodell fertig hatte, habe ich mich hingesetzt und habe innerhalb von wenigen Tagen dieses Erklärmodell in eine Software umgesetzt und habe dann einfach entschieden, ich habe gar keine Lust, das immer wieder erklären zu müssen, weil es hilft ja gar keinem weiter, denn es kostet alle Beteiligten nur Zeit, und ich habe dann die sogenannte kybernetische Mikrostrom-Anwendung für die frequenzspezifische Anwendung geschaffen. Was macht die? Die setzt wie unsere Automatiktherapien beim Luxxamed-Gerät übrigens auch, ein Scan vorn an. Dieser 4-Minuten-Scan ermittelt die metabolischen Verhältnisse zu Beginn der Anwendung und parametrisiert, automatisiert die Kanäle. Das heißt, meine Anwendung geht jetzt wieder genau in die Richtung, in die ich auch gehen muss, nämlich neben der Frequenzbeeinflussung der entsprechenden Gewebe, neben der Zustandsbeeinflussung der entsprechenden Gewebe, wenn man Frau Dr. McMakin folgt: Frau Dr. McMakin hat da ja ein sehr festes, ein sehr gutes Modell, das sie auch sehr stark erprobt hat, sondern wir bringen noch eine weitere Komponente hinzu: Diese weitere Komponente heißt die metabolische Komponente. Durch die Steuerung der Kanäle können wir dann die metabolischen Verhältnisse entsprechend wieder beeinflussen, um – das ist ja das Ziel einer Therapie – wieder zu den optimalen metabolischen Verhältnissen im Gewebe zurückkehren zu können.

00:12:59
Patrick: Aber vielleicht auch, damit jetzt im Podcast kein Missverständnis entsteht: Die Software-Plattform, die Software-Version beinhaltet ja die klassische FSM-Variante, bei der ein Arzt, Therapeut, tatsächlich seine eigenen Protokolle eingeben kann und die entsprechend einfach nur abgerufen werden, die auch abspeicherbar sind im Gerät, also man kann sich ja eigene Therapieprotokolle im Gerät abspeichern, und die kybernetische FSM, über die du eben gesprochen hast, in der es darum geht, auch die metabolischen Potenziale als Grundlage für Therapie oder therapeutisches Vorgehen vom Gerät selber ja treffen zu lassen, ist ja ein Zusatz. Es sind ja beide Möglichkeiten (unv.).

00:13:35
Thorsten Stüker: Richtig. Es ist so: Man muss ja nicht den kybernetischen Modus benutzen, man kann ihn benutzen. Ich empfinde es zwar so, dass man ihn auch benutzen sollte, aber man muss ihn nicht benutzen. Das heißt, man kann ganz normal seine FSM-Therapie durchführen. Selbstverständlich kann man auch die Protokolle abspeichern, man kann sie ja später wieder laden, das ist alles gar keine Frage. Und selbstverständlich kann man auch im Prinzip die Therapie so parametrieren, wie man das gewohnt ist, wie man das schon immer gemacht hat. Man kann aber auch, und das ist eben der Vorteil, sich die Arbeit des Parametrierens abnehmen lassen vom kybernetischen Modus, der dann dafür sorgt, dass wir neben unseren beiden Komponenten gleichzeitig noch eine entsprechende Komponente haben, die sich mit der metabolischen Situation des Gewebes auseinandersetzt. Das ist automatisiert. Das heißt, ich habe sowohl in der Therapiedynamik der Mikrostrom-Therapie erhebliche Änderungen in dem Moment, was schlicht und ergreifend daran liegt, so schnell kann ich mit der Maus gar nicht klicken, wie der Computer eine Entscheidung treffen kann, als auch in der Präzision. Denn wir Menschen können die Metabolik nicht sehen. Wir können mit dem Probanden gegebenenfalls sprechen. Wir können auch bei perapativ, perkusiv untersuchen, während wir therapieren. Das wird uns sicherlich auch das ein oder andere Ergebnis erbringen. Ob das Gewebe jetzt weicher wird, härter wird, ob in der perkusiven Untersuchung sich, ich sage mal, etwas ergibt, was man als Einschätzung benutzt. Aber all das sagt uns nichts über die tatsächlichen metabolischen Verhältnisse. Und gerade die metabolischen Verhältnisse sind immer ein Anzeiger dafür, dass im Gewebe entweder alles in Ordnung ist oder nichts. Ja? Und das große Problem dabei ist, im Regelfall ist nichts in Ordnung. Das heißt, bei ganz vielen Scans, ich habe, ich weiß nicht, einige tausend Scans ausgewertet, ist es nun tatsächlich so, dass sie nicht unbedingt im metabolischen Optimum liegen, sondern in den unterschiedlichsten Konstellationen aufkommen. Und aus meiner Sicht ist es eben auch so, dass gerade diese Komponente Metabolik bisher bei den Anwendungen von frequenzspezifischen Mikrostrom außer Acht gelassen worden ist. Das heißt, die meisten haben dann einfach gesagt: “Okay, ich stelle alle Kanäle immer auf bipolar." Das ist eine Aussage, die ich zum Beispiel bekommen habe. Und dann stelle ich meine Frequenzen ein und es ist alles in Ordnung. Das kann man so machen. Das muss aber nicht unbedingt ein gutes Ergebnis ergeben. Wenn ich aber sage, ich habe schon Messergebnisse und die haben wir sowieso, ob ich nun parametrisch arbeite oder nicht parametrisch arbeite. Ich habe auf jeden Fall automatisiert immer die Messergebnisse. Und weil ich die Messergebnisse habe, konnte ich im Prinzip, das ist ein Kind unserer Automatiktherapie, das ist ein Kind des Automatiktherapiesystems, konnte ich ohne größere Probleme auch die FSM-Therapie automatisieren. Und genau da ist eben der Punkt, dass wir diese Komponente Metabolik in dem Moment sofort mit im Boot haben. Das heißt, wir fügen der bisherigen Denk- und sichtweise der Mikrostromtherapie mit frequenzspezifischer Ansatzweise eine weitere, eine dritte Komponente hinzu: Neben dem Gewebe und dem Zustand haben wir noch die Komponente der Metabolik. Und die bezieht sich ja immer auf jeden einzelnen Stromweg, sodass ich also ganz, ganz andere metabolische Ergebnisse erzielen kann, als wenn ich das von Hand versuche zu parametrieren, wie man so schön sagt: “Das wird nichts." Also da kommt man nie auf das optimale Ergebnis, nie auf die optimale Dichte, die man an getroffenen Entscheidungen in die Reihe stellen müsste, die das System trifft, weil das System guckt sich die Werte im Prinzip laufend an und entscheidet immer in Echtzeit: “Was mache ich jetzt?", während ich selber natürlich immer mir das angucke, das erst einmal im Kopf verarbeiten muss und dann entscheiden kann. Es ist halt sehr viel träger und dadurch haben wir natürlich auch eine metabolische Beeinflussung, die mein Ziel bestmöglich erreicht.

00:18:13
Patrick: Vielleicht nochmal zum Abschluss jetzt des Gespräches, es ging ja allgemein um FSM. Da können wir in Zukunft sicherlich nochmal spezifischer mit einer Podcastfolge oder mit mehreren Folgen darauf eingehen, das wäre bestimmt super spannend. Was mich jetzt noch interessieren würde, mal so ganz kurz und knapp: Was ist der Unterschied zwischen der FSM-Therapie ganz allgemein, also FSM und FSM-Kybernetik zu dem Luxxamed bekannten Automatikmodus, wie er ja nun schon seit 10 Jahren, aber jetzt in einer ganz neuen Variante oder einer ganz neuen Version eingesetzt wird?

00:18:46
Thorsten Stüker: Das ist so ein bisschen, als wenn man Weintrauben mit Walrössern vergleichen will, das funktioniert auch nicht so richtig. Also was ist der Unterschied? Fangen wir mal an mit der Parametrierung: Beim kybernetischen FSM-Modus haben wir so, dass wir auch einen 4-Minuten-Scan zu Anfang haben, um die metabolischen Verhältnisse messtechnisch zu erfassen. Das haben wir bei den Automatiktherapien auch, aber die Automatiktherapien machen dann nochmal eine ganz andere Sache: Die Automatiktherapien haben einen ganzen Stapel an unterschiedlichen Wirkfrequenzen hinterlegt, und diese Wirkfrequenzen werden in den ersten drei Minuten vom System appliziert und messtechnisch erfasst und dann anhand ihrer Gewebereaktivitätserzeugung priorisiert. Das ist ein KI-Ansatz, den ich in der FSM-Therapie schlechterdings nicht machen kann. Das hat zwei Gründe: Zum einen wissen wir gar nicht, wie lange will der FSM-Therapeut diese Frequenzen jetzt nun gerade applizieren? Zum anderen wissen wir nicht, was wird er als nächstes eingeben? Das ist ein Geheimnis, das wir übrigens auch nicht klären können, weil das ist ja das Interessante. Hier kombinieren wir im Prinzip das Wissen des Therapeuten um die FSM-Therapie mit der Technologie. Bei den Automatiktherapien, die wir im Luxxamed-System haben, kombinieren wir im Prinzip das Wissen von Luxxamed aus 20 Jahren Erfahrung in der Mikrostromtherapie, in der frequenzabhängigen Mikrostromtherapie, das muss man klar sagen: Auch die Luxxamed Automatiktherapien arbeiten mit spezifischen Frequenzen, mit spezifischen Frequenzbildern, und der neuen Technologie, die wir in Form der HD-Ware – das ist ja unsere neue Software-Plattform für Mikrostromgeräte – geschaffen haben. Dadurch sind wir überhaupt in die Lage versetzt, diese Therapien so hochdynamisch gestalten zu können, und das merkt man auch: Wer Erfahrung beispielsweise mit einem HD 2000 plus oder mit einem HD 2000 hat und dann einen HD 2000 plus mit der HD-Ware einsetzt, der merkt sofort: Das ist wirklich ein völlig anderes System. Das ist viel agiler, das ist viel reaktiver und das kann letzten Endes deutlich, sagen wir mal, impressiver Frequenzen applizieren. Das funktioniert letzten Endes – wie soll ich das ausdrücken? Es funktioniert letzten Endes völlig anders, weil die Datenbasis, auf der wir arbeiten, eine viel, viel größere ist. Während wir beispielsweise zu Zeiten der Entwicklung von HD 2000 plus – da müssen wir jetzt ja ein paar Jahre zurückschrauben – da haben wir noch ganz andere technische Möglichkeiten vor Augen gehabt. Heute haben wir beispielsweise Java Virtual Machines, die wir einsetzen können, um KI auch in einem solchen Gerät anwenden zu können. Das wäre vor fünf Jahren vollkommen undenkbar gewesen, weil es noch nicht ging. Aber heute können wir das, und gerade weil wir das können, also weil die Entwicklungsumgebung uns viel, viel mehr technologische Anwendungen erlauben, habe ich mir natürlich erlaubt, auch viel, viel mehr aus unseren Daten, die wir ohnehin gewinnen, herauszuholen und dann natürlich auch unsere Datengewinnung zu verändern. Das heißt, dass wir die Möglichkeit haben, beispielsweise während einer Therapie, was früher so in der Form nicht möglich war, zu messen: “Welche Impedanz haben wir bei Frequenz A, Frequenz B, Frequenz C, Frequenz D, Frequenz E.?", und wenn wir das jetzt ein paarmal nacheinander wiederholen: “Wie verändert sich die Frequenz in Bezug auf den Wechsel von A zu B oder von B nach A oder von C nach A oder von D nach E?" Und diese entsprechenden, sich stetig überkreuzenden Wechselgeschwindigkeiten, weil die Impedanz passt sich ja an. Das heißt, das dauert immer eine Zeitlang. Das kann man dann beobachten, und in diesem Anpassungszeitraum verändert sich die Impedanz so ein bisschen. Bis sie dann irgendwann auf – ich nenne ihn jetzt mal Dauerwert – erst einmal stehenbleibt, wobei das Wort Dauerwert fast schon falsch ist dafür, aber wenn wir jetzt den Zeitraum von 5 Sekunden als schnell und 10 Sekunden als Dauer ansetzen, dann wären wir da zum Beispiel. Dann hat man natürlich relativ tiefe Datenbasen, und wenn man dann noch weiß, wie man sie auswerten muss, wenn man dann noch die Biophysik zu Rate zieht und sich sehr intensiv damit auseinandersetzt, dann kriegt man das relativ schnell hin. Ich werde auch nicht zu viel verraten, also nicht zu sehr ins Detail gehen. Dann hat man die Möglichkeit, die Therapie auf der Reaktivität des Gewebes abzustellen, und das ist eine bahnbrechende Tatsache: Das haben wir vorher nie in der Form gekonnt, weil wir die Rechenleistung gar nicht zur Verfügung hatten, um das zu machen. Jetzt haben wir die Rechenleistung und wir haben die Technologie dazu, das heißt, wir haben die Softwaretechnologie dazu, die das kann. Und wir haben im Prinzip eine – das hört sich jetzt schräg an – eine Big-Data-Technologie dahinter zur Datenauswertung. Wir haben also im Prinzip das genutzt, was für die Auswertung im Big-Data-Bereich benutzt wird und haben unsere Algorithmen auf dieser Basis entwickelt und festgestellt, dass wir damit unglaublich viele große Datenmengen bewältigen können mit unglaublich wenig Rechenleistung. Das ist eben so, wenn man eine Programmiersprache beispielsweise jahrelang darauf optimiert und das ist zum Beispiel bei Java der Fall, und wir setzen Java mit Erfolg in der neuen Software ein. Das sind Dinge, die sich gegenüber dem vorherigen Entwicklungsstand sozusagen von der Startposition aus verändert haben, und dann ist Entwicklung ja auch ein dynamischer Prozess, ein dynamischer Entwicklungsprozess gibt einem natürlich Möglichkeiten zu sagen: “Okay, ich habe da was entdeckt. Ich untersuche das mal!" Und diese Freiheit hatten wir nun, weil wir ja sehr unabhängig entwickelt haben und nicht in der Ägide einer Ich-muss-jetzt-eine-neue-Software-veröffentlichen-Situation gewesen sind, sondern tatsächlich unter der Prämisse entwickelt haben, “Wir wollen eine neue Technologie schaffen. Wir wollen die Technologie, die wir jetzt haben als Erfahrungsschatz nutzen und daraus eine neue technische Basis für die künftige Behandlung mit Mikrostrom schaffen.", und das ist uns, glaube ich, ganz gut gelungen.

00:25:35
Patrick: Ja, definitiv, ja. Perfekt. Also ich glaube, damit bekommt der Zuhörer, die Zuhörerin auch mal einen Überblick über das Geschehene, das Aktuelle, auch den Hintergrund gerade frequenzspezifischer Mikrostrom, weil er ja in den sozialen Medien ein wenig gehypt wird. Aber um auch mal ein bisschen von technologisch und physikalisch, biophysikalischer Seite mal ein bisschen Klarheit reinzubekommen, denke ich, war das Gespräch richtig gut. Ich bedanke mich für deine Zeit, für deine tollen Ausführungen.

00:26:05
Thorsten Stüker: Immer gerne.

00:26:07
Patrick: Ja, wir sollten auf jeden Fall irgendwann, irgendwie eine weitere Folge machen zu einem neuen Thema vielleicht oder zu einem ergänzenden Thema. Vielleicht hat auch der eine oder andere Zuhörer, Zuhörerin eine Idee, eine Frage dazu, die wir gerne auch im Podcast beantworten. Das wäre sicherlich auch mal ganz cool, und damit sage ich: Danke Thorsten für deine Zeit und bis zum nächsten Mal!

00:26:29
Thorsten Stüker: Tschüss!

00:26:31
Schluss: Das war der Podcast. Das Interview mit dem Physiker Dr. Thorsten Stüker zum Thema frequenzspezifischen Mikrostrom in den neuen Luxxamed-Geräten beziehungsweise in der Luxxamed-Software. Ich hoffe, dieses Interview hat Ihnen gefallen, und wir werden sicherlich speziell zum Thema FSM, gerade für die, die es interessiert, noch weitere Informationen auch auf unserem internen Trainingsbereich übrigens, da möchte ich Sie gerade mal darauf hinweisen: Auf www.luxxamed.de gibt es für alle Luxxamed- und Klinikmaster-Anwender einen internen Trainingsbereich, in dem wir regelmäßig neue Schulungen veröffentlichen, wie auch so geschehen in dieser Woche, nämlich eine Aufzeichnung eines sehr, sehr spannenden Web-Seminars mit dem Heilpraktiker Burkhard Hock, der ja durchaus bekannt ist auch durch die Hock-Schmerztherapie. Also: Für alle Anwender dort einfach mal reinschauen, und da werden wir natürlich auch in der nächsten Zeit durchaus auch Informationen, Schulungen, Videos, White Papers, E-Books und so weiter veröffentlichen, auch zum Thema FSM, frequenzspezifischen Mikrostrom. In diesem Sinne sage ich Ihnen: Herzlichen Dank fürs Einschalten, zum Hören dieses Podcast. Wie gewohnt der Hinweis: Bitte bewerten Sie uns, bitte abonnieren Sie uns auf den jeweiligen Portalen, auf denen Sie uns hören, und damit sage ich: Vielen, vielen Dank fürs Einschalten und ich wünsche Ihnen alles Gute, bleiben Sie gesund! Bis zur nächsten Woche!

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