Weg vom Symptom hin zum System mit Mikrostrom

Weg vom Symptom, hin zum System mit Mikrostrom – u.a. mit Reflexmuskeln und spezifischen Frequenzen

Kurze Zusammenfassung des letzten Luxxamed Mikrostrom Webseminars mit Physiotherapeut Matthias Rother. Als Mikrostrom-Anwender mit über 20 Jahren Erfahrung nutzt er das 2-4-1 Vorgehen um vom Symptom hin zum System zu kommen. Die Reflexmuskeln, bzw. die Reflexmuskelketten spielen dabei eine sehr große Rolle, aber auch das zusammenhängede Verständnis, welchen Einfluss Mikrostrom und die LED-Lichttherapie auf die Biomechanik und Körperstatik haben. Muskeln wie das thorakale Zwechfell, Plantaris, Pectoralis minor und einige weitere können darüber in einem einfachen System einen gewinnbringenden Effekt haben.

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Matthias: Da kann ich anhand ein paar weniger Kennmuskeln relativ schnell, relativ viel an Ergebnis erzielen. Zwei Beweggründe sind zum einen, für den Patienten möglichst viel an Benefit zu erzielen und das andere ist, dass es für mich ein diagnostisches Medium ist. Dann gibt es noch diese Faszienzüge, die mittlerweile auch kein Geheimnis mehr sind, die aber noch viel weiter gehen, sie gehen bis Richtung Halswirbelsäule hoch. Denn wenn das Zwerchfell in Stress geht, dann holt es uns den knöchernen Rippenbogen so ein bisschen zusammen und dann wird dieser Abstand hier auch ein bisschen kleiner und dann kommt so ein kleiner Muskel, der wirklich nicht viel Volumen und damit natürlich auch nicht so viel Kraftkapazität hat, völlig durcheinander. Und wenn so ein kleiner Muskel durcheinander kommt in seiner Funktion, dann erschöpft er sehr schnell. Das ist das Grobsystem, was ich verwende, 241 …

00:01:21
Matthias: Ich verwende zwei Anlageschemata. Ich arbeite manuell an vier relevanten strukturellen Zonen und ich verwende ein technisches System, das ist der Luxxamed. (unv.) behandlung, Reflexmuskelbehandlung in Kombination mit dem Licht. Ein, zwei Details, die es wert sind, da beachtet zu werden: Ich mache einfach nur einmal so ein Schema, ein Muskel in seinem Faserverlauf – das ist jetzt mein Seratus posterior inferior, den hatten wir schon einige Male im Ohr, dann bleiben wir doch einfach einmal dabei, dann ist das vielleicht einfacher und klarer. Da platziere ich meine Lichtköpfe einfach so hin, mehr oder weniger mitten darauf. Und habe dann hier oben noch meine Finger und kann dann einen ganz dezenten Zug ausüben, ohne das zu bewegen, einen ganz dezenten Zug, der Patient sitzt ausüben. Und dann merke ich nämlich so ganz subtil, wie sich die Struktur nach und nach frei macht.

00:02:51
Matthias: Eine hier unten auf das Sakrum. Es ist egal, ob das so ist oder so und es ist auch natürlich möglich, kleine Klebeelektroden zu verwenden, das ist auch völlig in Ordnung und hat keinen Einfluss auf die Therapieeffizienz. Beim Kanal C haben wir hier oben kranial zwei Optionen. Die eine Option ist hier: nichts, da, das, Abduktion quasi nicht, Außenrotation gar nicht, Nullstellung auch schon nicht mehr und mittlerweile kommt sie hierhin und das finde ich in 6 Wochen gar nicht so schlecht und ich habe strukturell an der Schulter fast nichts gemacht. Das Einzige, in der vorletzten Woche bin ich das erste Mal wieder daran, habe Subscapularis bearbeitet, (unv.), um es hier biomechanisch ein bisschen gängiger zu machen – ja, das haben wir schon gemacht. Ansonsten bin ich nur am Rumpf gewesen, an der Wirbelsäule, LWS, BWS, HWS, C0, C1, da entstresst, Kiefergelenke entstresst. Seitdem kommt sie zu Ruhe und sie gibt ihre Schulter wieder frei. Schiefgehen kann dabei nichts – das Schlimmste, was passieren kann im Kontext Mikrostrom/Licht, ist, dass man nichts erreicht, aber dann ist der Fehler an dem, den man im Spiegel anguckt.