Orthomolekulare Medizin und Mikrostrom

Mitochondrienmedizin und Mikrostrom

Orthomolekulare Medizin in Kombination mit der Mikrostromtherapie

Der Mikrostromtherapie wird nachgesagt, dass Sie die metabolischen Prozesse positiv beeinflussen kann. Dazu zählen beispielsweise die ATP-Produktion, der Membrantransport und die Proteinsynthese (vgl. Cheng et al., 1982). Neuere zellbiologischen Untersuchungen von deutschen Firmen haben gezeigt, dass der Mikrostrom tatsächlich in der Lage ist, die Zellen zu erreichen und diese zu beeinflussen. (vgl. Schönfelder et al., 2017)

Die Anwendung von orthomolekularer Medizin, wie hochwertigen Nahrungsergänzungsmittlen, ist in Deutschland in vielen ärztlichen und naturheilkundlichen Praxen Alltag. Stoffe wie z.B. NADH oder Q10 sind für die Bildung von energiereichen Phosphaten essenziell wichtig. Daher kann auch die Kombination der Mikrostromtherapie mit abgestimmten orthomolekularen Präparaten ein interessanter Ansatz sein. Es liegt auf der Hand, dass sich diese beiden Verfahren ergänzen können.

Wir haben uns unterhalten mit dem Entwickler und Hersteller von orthomolekularen Präparaten, Alexander Martens von der Firma Natugena. Durch die Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Fachexperten, wie z.B. Prof. Dr. König (eine, wenn nicht die bekannteste Forscherin auf dem Bereich der Mitochondrien), entstehen bei Natugena hochwirksame und auf Basis der Wissenschaft nachgewiesene Produkte.

Links zu dieser Episode

Natugena

ZellEnergie

Quellen:

CHENG, N., van HOOF, H., BOCKX, E., HOOGMARTENS, M. J., MULIER, J. C., DIJCKER, F. J. de, SANSEN, W. M. & LOECKER, W. de (1982). The Effects of Electric Currents on ATP Generation, Protein Synthesis, and Membrane Transport in Rat Skin. Clinical Orthopaedics and Related Research, &NA;(171), 264-272. https://doi.org/10.1097/00003086-198211000-00045

Schönfelder, J., Walker, S. & Kenner, L. (2017). Wirkung einer neuen Gerätegeneration auf in vitro-Zellkulturen: AP 3: Wirkung der Mikrostromtherapie auf in vitro-Zellkulturen.

Transkript Orthomolekulare Medizin Mikrostrom

00:00:02
Alexander Martens: Und das fand ich ganz witzig: Auch das Labor hat diese Ärztin angerufen und hat gesagt: „Sag mal, was machen Sie denn da gerade?” Weil jeden Tag neue Sachen auf den Tisch kommen, die so faszinierend sind, was die Wissenschaft uns jeden Tag bietet. Also das ZellEnergie ist ja von Professor Brigitte König zusammengestellt und wie anfangs erwähnt, hat sie sehr viele Publikationen über Mitochondrien veröffentlicht. Weil erst dann, wenn eine wasserlösliche Veränderung oben drauf ist, kann es aus der Zelle raus transportiert werden. Luxxamed nutzt zum Beispiel Mikrostrom, kann das natürlich noch optimal in der Zelle aufnehmen, intrazellulär auch verwerten und dann das Optimum rausholen.

00:00:39
Patrick Walitschek: Da sind wir wieder in einer neuen Folge, in einer neuen Episode der Luxxamed GmbH zum Thema frequenzspezifischer Mikrostrom. In dieser Folge habe ich mich mit dem Geschäftsführer der Firma NatuGena, Alexander Martens, unterhalten. Denn wir alle wissen, die Mikrostrom-Therapie entfaltet ihre hauptsächliche Wirkung beziehungsweise ihren Wirkungsbereich im Stoffwechsel. Und was brauchen wir natürlich auch für einen funktionierenden, für einen gut regenerieren und ausweitenden Stoffwechsel: Wir brauchen entsprechende Bausteine, wir brauchen sozusagen Hilfsmittel, um das Ganze obendrauf noch mehr zu beschleunigen. Und was sind diese Bausteine, was sind diese Hilfsmittel? Das sind natürlich Spurenelemente, Vitamine, Mineralstoffe und verschiedene andere Hilfsmittel. Und die Firma NatuGena ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung eben solcher Präparate orthomolekularer Medizin beziehungsweise Nahrungsergänzungsmittel. Und hierüber habe ich mich mit Alexander Martens unterhalten, um eben einmal hinter die Kulissen zu schauen, wie eigentlich auch die Herstellung, die Entwicklung und die Forschung rund um die Nahrungsergänzungsmittel funktioniert, was das Besondere an seinen Produkten ist, wie es sich auch mit der Mikrostrom-Therapie kombinieren lässt und wo das Ganze sinnvoll wäre. Dieser Podcast ist tatsächlich gespickt mit vielen, vielen Inhalten, mit vielem Know how. Und nichtsdestotrotz war das Gespräch super spannend. Ich fand das total angenehm und Alexander Martens hat das auch super schlüssig erklärt. Also mir hat das Ganze sehr viel Spaß gemacht, daran zu arbeiten und auch einfach neues Wissen darüber aufzubauen. In dem Sinn sage ich jetzt erst einmal: Viel Spaß mit dieser Folge, mit dieser Episode und wir hören uns wie gewohnt zum Ende des Interviews noch einmal.

00:02:43
Patrick Walitschek: Ich begrüße heute zu unserer neuen Episode ganz herzlich Alexander Martens von NatuGena. Ich freue mich sehr, Alex, dass es geklappt hat. Wir haben es schon ein paar Mal probiert zu planen, dann ging es aber terminlich hier und da nicht bei uns beiden. Dann sage ich: Ein herzliches Willkommen! Und ich freue mich.

00:03:09
Alexander Martens: Dankeschön, ich freue mich auch über die Einladung!

00:03:11
Patrick Walitschek: Ja, wir arbeiten ja schon eine ganze Zeit zusammen, haben, sagen wir mal vor Corona auch Seminare zusammen gemacht, gegenseitig in den Teilnahmen. Und da dachte ich mir: „Es passt einfach so genial zusammen.” Das Thema Mikrostrom und LED-Lichttherapie und eine wirklich professionelle und zielgerichtete Nahrungsergänzung für Patienten, sage ich jetzt mal, natürlich auch für die Anwender entsprechend dieser Therapieform. Und mit der Mikrostrom-Therapie arbeiten wir ja im Stoffwechsel, das ist ja bekannt. Da gibt es ja diverse Studien, wir haben selber mit dem Fraunhofer-Institut einige Untersuchungen und zellbiologische Studien dazu durchgeführt, auch speziell auf das Thema LED-Licht. Und ich sage immer so schön: Der Mikrosstrom, mal so ganz einfach gesprochen, der regt etwas an, der bewegt etwas, er bringt etwas in Gang, er braucht aber entsprechend natürlich gute Baustoffe, Bausteine, um dann auch Gewebeheilung etc. in Gang zu bekommen. Und natürlich auch das Thema Ausleitung, Entgiftung ist ja ein sehr, sehr großes Thema, auch ein gesellschaftliches Thema, glaube ich. Und in dem Zusammenhang dachte ich mir, passt es einfach perfekt, dass wir beide uns mal im Rahmen einer solchen Podcast Episode unterhalten. Damit würde ich sagen: Stell du dich einfach mal vor und erkläre, was dein Unternehmen ist. Was macht ihr? Wo kommt ihr her?

00:04:31
Alexander Martens: Mache ich gerne. Also vielen lieben Dank vorab für die Einladung. Wir stellen Nahrungsergänzungsmittel her. Unsere Nahrungsergänzungsmittel, die wir herstellen, werden zum Großteil mit unserem wissenschaftlichen Beiräten zusammengestellt. Wenn man auf unserer Internetseite schaut, dann findet man einen kleinen Ausschnitt. Ich gebe gerne das Beispiel: Professor Spitz kennt man, unser Vitamin D Papst. Uwe Gröber kennt man als Guru für Apotheken, das heißt Interaktion mit Arzneimitteln und das ist natürlich auch ein ganz spannendes Thema: Orthomolekulares arbeiten in der Praxis. Die Patienten, die kommen, die nehmen ja meistens auch Medikamente. Deswegen ist es auch ganz wichtig, hier zu wissen: Welcher Mikronährstoff kann uns dann helfen, dieses Medikament entweder zu potenzieren oder gar zu ersetzen? Deswegen ist es auch ganz wichtig, in diesem Bereich zu arbeiten. Wir haben natürlich auch die Professor König bei uns. Frau König ist ja eine, die die meisten Publikationen über Mitochondrien veröffentlicht hat. Und dieses Thema Mitochondrien ist ja ganzheitlich auch zu sehen, weil Mitochondrien halt in jeder Zelle vorhanden sind und die bieten uns Energie, die geben uns Kraft, die geben uns Power für den Alltag. Die sorgen dafür, dass wir Mikronährstoffe auch besser verwerten, aufnehmen können und und und. Das nur mal als kleinen Ausschnitt. Wir haben zum Beispiel auch den Dr. Freese bei uns im Institut, der auch ganz viel unterstützt, wenn es um orthomolekulare Ernährung, auch um die Entgiftung zum Beispiel geht.
Und so entstehen quasi unsere Produkte. Also es sind Produkte, die wirklich mit unseren wissenschaftlichen Beiräten zusammengestellt werden. Wir haben natürlich noch viele Professoren, die an Universitäten arbeiten, die Auswertungen machen, die sich vor allem viele klinische Studien anschauen. Studien sind natürlich unsere Bausteine für unsere Produkte aus dem einfachen Grund: Es bringt uns nichts, wenn wir sagen, Kurkuma hilft gegen Entzündungen, nur mal als Beispiel, und da machen wir 200 Milligramm Kurkuma Pulver mit rein. Und wenn wir uns die Studienlage aber anschauen, dann stellen wir einfach fest: „Ja, es bringt etwas, aber erst ab 500 Milligramm Kurkuminoide.” Also nicht das Kurkuma Pulver hat uns in der Therapie einen Erfolg gebracht, sondern die Kurkuminoide und dann auch der Anteil mindestens 500 Milligramm. Und das ist nur mal ein kleines Beispiel dafür, wie unsere Produkte zusammengestellt werden.

00:06:47
Patrick Walitschek: Super spannend. Ich glaube, es ist auch ultra wichtig, mit der Wissenschaft da einher zu gehen. Das sehe ich bei uns natürlich auch in der Medizintechnik. Es geht gar nicht ohne. Im Rahmen der Medizintechnik würde mich auch das Thema Zulassung einfach mal persönlich interessieren, wie das bei den orthomolekularen oder bei den Nahrungsergänzungsmitteln funktioniert. Bei uns ist es so, wir werden regelmäßig vom TÜV gescreent und wir müssen natürlich klinische Bewertungen zu unseren Produkten durchführen, regelmäßiges Risikomanagement durchführen und so weiter und so fort. Und gerade da ist es eben auch wichtig, die Studienlage zu beobachten, natürlich den Stand der Technik zu evaluieren und zu schauen: „Wo kann ich mich jetzt ansiedeln, wo kann ich drauf aufbauen, aufsatteln?” und so weiter. Ja, das würde mich schon mal interessieren: Wie ist das bei euch? Wie kann ich mir das vorstellen? Ihr habt jetzt ein neues Produkt, das habt ihr jetzt in eurem, ich nenne es jetzt einfach mal Gremium am runden Tisch, entworfen und jetzt soll das sozusagen in den Markt kommen. Wie sind da so die Schritte?

00:07:47
Alexander Martens: Also als erstes ist das, was wir gerade besprochen haben. Unser Gremium entwickelt ein Produkt und das geht erst mal danach, was wir in Studien machen dürfen oder anders: Was in Studien getestet wurde. Das heißt ja nicht, dass es als Nahrungsergänzungsmittel dann noch zugelassen ist. Das sieht dann wie folgt aus: Die Rezeptur wird aufgrund der ganzen Studien zusammengestellt. Dann wird das Ganze natürlich weitergeleitet an unsere Rechtsabteilung. Dafür haben wir speziell einen Rechtsanwalt, mit dem wir zusammenarbeiten. Der schaut erst mal im Groben: Ist es überhaupt möglich, das als Nahrungsergänzungsmittel umzusetzen? Wenn dieser 'Step' dann irgendwann zustande gekommen ist und der sagt: „Hier ist alles okay.” Dann ist die nächste Sache, die wir tun: Wir lassen das Ganze mal probehalber produzieren. Wenn es dann produziert ist, geht es dann in unabhängige Labore und da werden dann quasi die einzelnen Mikronährstoffe nochmal untersucht, auf Schadstoffe, auf Pestizide, auf Fungizide, Bakterien und und und. Und wenn diese ganzen Sachen vorher stattgefunden haben, dann ist es so, dass die sagen: „Jetzt können wir das Ganze in die Praxis umsetzen.” Das heißt, das Produkt wird für uns produziert und wir können mit einem guten Gewissen sagen, weil wir Made in Germany, produced in Germany sind, dass unsere Partner, mit denen wir sehr eng zusammenarbeiten, auch alle ISO-Zertifikate haben, die man so kennt, die auch Standard sein sollten in Deutschland, weil es einfach für Qualität spricht, dass wir dieses Produkt an den Markt bringen können.

00:09:08
Patrick Walitschek: Spannend. Es ist schon ein echter Aufwand, der dahinter steckt.

00:09:12
Alexander Martens: Ja, der ist schon sehr, sehr umfangreich, weil nicht einfach nur irgendwelche Rezepturen zusammengewürfelt sind. Der Gesetzgeber verändert sich ja auch täglich. Also was heute gültig ist an Höchstdosis, kann morgen schon wieder völlig anders sein. Ich gebe gerne ein Beispiel. Wir haben derzeit ein Produkt, das heißt bei uns Ginkgo und dieser Ginkgo Extrakt ist sehr hoch dosiert. Der ist wirklich sehr, sehr stark konzentriert, hat in Studien so tolle Ergebnisse erzielt, allein wenn es um Tinnituspatienten geht, wenn es um Demenzpatienten geht. Aber leider ist der Gesetzgeber jetzt auf diesen Trichter gekommen und hat gesagt: „Das wirkt so gut, vielleicht sollten wir das Ganze ein bisschen mehr limitieren.” Es ist dann immer ein bisschen schade, weil es dann immer so ein Hin und Her ist. Was ist erlaubt, was ist nicht erlaubt? Aber wir wollen natürlich auch immer das Nonplusultra aus diesen Rohstoffen rausholen.

00:09:56
Patrick Walitschek: Ja, das glaube ich. Bei uns ist es ähnlich. Also gut, da ändert sich jetzt nicht täglich so viel. Aber letztes Jahr kam die Medizinprodukte-Verordnung für Europa heraus, an die wir uns halten müssen, weil die alte Richtlinie sozusagen dann nicht mehr gültig ist. Und das sind auch schon extreme Herausforderungen, die dann kommen und die ganzen Prüfungen und so weiter und so fort. Spannend. Also bei dir ist es im Prinzip ein ähnlicher Teil wie bei uns auch, es sind nur ein bisschen andere Wege, die eingeschlagen werden.

00:10:24
Alexander Martens: Genau, das gehört einfach zum täglichen Geschäft dazu. Also wir haben zum Beispiel auch regelmäßig Kontrollen vom BVL, also vom Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittel. Die haben wir auch regelmäßig bei uns im Haus und ich muss ganz ehrlich gestehen, wir verstehen uns super mit dem Amt. Ich sage auch: „Kommt gerne jederzeit vorbei, nimmt immer wieder Proben von uns”, weil auch unsere Tests, die wir auf die Rohstoffe machen, das heißt ja nicht, dass das Amt dann dasselbe Ergebnis erzielt. Manchmal kommt beim Amt etwas heraus und dann heißt es: „Herr Martens, da müssen Sie vielleicht noch nachjustieren, da haben wir was anderes festgestellt” und das finde ich super. Aus dem einfachen Grund, weil wir einfach mehrere Kontrollmechanismen haben. Und wenn so ein Amt mir die Freigabe nochmal zusätzlich erteilt, dann kann ich doch einfach vom Gefühl her viel, viel besser arbeiten. Und deswegen begrüße ich auch diese regelmäßigen Kontrollen, die wir vom Amt auch zusätzlich noch haben.

00:11:14
Patrick Walitschek: Ja, spannend, finde ich gut. Das sehe ich ganz genauso. Bei uns ist es wie gesagt der TÜV, der kommt und ab und zu auch mal das Gewerbeaufsichtsamt oder das Regierungspräsidium in Kassel, die natürlich auch entsprechende Kontrollen durchführen und Dokumente einsehen. Das sehe ich genauso wie du, auch noch mal von anderen Blickwinkel einfach eine Auskunft zu bekommen, eine Empfehlung, einen Tipp, wie auch immer man das jetzt interpretieren will. Und ich sehe das auch immer als Chance zur Verbesserung.

00:11:40
Alexander Martens: Genau, das heißt ja auch sich weiterentwickeln. Und wir wollen nicht auf dem alten Stand bleiben und deswegen werden ja auch unsere Rezepturen regelmäßig auch von unseren wissenschaftlichen Beiräten überarbeitet. Also ein Produkt, was es letzte Woche noch gab, muss es nächste Woche nicht mehr bei uns geben. In der Grundzusammensetzung wahrscheinlich schon, aber vielleicht kommt ein neuer Rohstoff hinzu, weil irgendwie eine ganz coole, tolle Studie wieder herausgekommen ist. Das ist ja etwas, was Weiterentwicklung ist und wir dürfen ja nicht stehenbleiben. Und genau dasselbe ist ja auch bei euch. Ihr entwickelt euch ja auch permanent weiter, weil ihr einfach sagen wollt: „Wir wollen nicht stehenbleiben, wir wollen immer am Nagel der Zeit bleiben.”

00:12:13
Patrick Walitschek: Ja, absolut. Ich würde gerne einfach auch aus persönlicher Sicht, weil ich selber sozusagen Konsument bin, speziell dieses Produktes und weil ich glaube, dass es auch perfekt in der Symbiose mit der Mikrostrom Therapie steht etwas fragen. Du hast vorhin schonmal das Thema Mitochondrien angesprochen, auf dem Produkt ist auch eine kleine Grafik eines Mitochondrien abgebildet und zwar die ZellEnergie. Weil ich glaube ganz einfach, so wie ich sie interpretiere, dass die Produkte oder die Inhaltsstoffe die da enthalten sind die Therapie mit Mikrostrom und LED-Licht in meinen Augen sehr, sehr gut ergänzen können. Und da würde mich mal interessieren: Erzähl mal etwas über das Produkt. Was kann man sich tatsächlich darunter vorstellen? Was können sich Therapeuten und Ärzte, die es noch nicht kennen, dann auch darunter vorstellen?

00:13:02
Alexander Martens: Also das ZellEnergie ist ja von Professor Brigitte Königs zusammengestellt und wie anfangs erwähnt, hat sie sehr viele Publikationen über Mitochondrien veröffentlicht. Sie ist an der Universität Leipzig noch tätig, sie hat sogar ein eigenes Mitochondrien Speziallabor und ich glaube viele Therapeuten kennen dieses Speziallabor, das heißt MMD. Da kann man seinen Mitochondrien Status testen, da kann man vor allem schauen: wieviele Mitochondrien sind noch vorhanden, wie viel ATP wird gebildet? Sind meine Mitochondrien vielleicht auch krank? Auch so etwas kann man dort alles erheben und das natürlich auch speziell auf Medikamente bezogen und und und. Und Frau Professor Brigitte König ist halt auch meine Dr. Mama. Und sie sagt immer wieder: „Alex, wir müssen schauen, dass wir ein Produkt an den Markt bringen, was genau das alles beheben kann oder zumindest verbessern kann.” Das ist das Interessante am ZellEnergie: Die Zusammensetzung ist genau so konzipiert, dass die Mitochondrien wieder anfangen, Spaß zu haben. Die fangen wieder an, mehr ATP zu bilden, wir haben eine Mehr- oder Neubildung von Mitochondrien, weil alles drin ist, was ein Mitochondrium einfach braucht, um leistungsaktiv zu bleiben. Und deswegen ist es auch so hoch dosiert von den Inhaltsstoffen, weil wenn man sich dieses Produkt einfach mal anschaut mit 250 Milligramm Coenzym Q10, dann sind wir schon über dem Normwert. Die Studienlage fängt bei 150 Milligramm an und mit 250 Milligramm bin ich schon mehr als Studienlage, bin aber bei manchen Erkrankungen vielleicht noch drunter, aber ich habe eine sehr gute Tendenz dahin. Und so wurde das Produkt entwickelt und alle weiteren Faktoren, die noch mit drin sind, wie zum Beispiel die bioaktiven B-Vitamine. Warum betone ich das bioaktiv? Aus dem einfachen Grund: Wir wissen zum Beispiel bei Folsäure, dass es da eine Form gibt, das sogenannte Methyltetragydrofolat, das kann nicht jeder bilden. Studien haben bestätigt, dass zum Beispiel 30 Prozent der deutschen Frauen keine bioaktive Folsäure bilden können. Heißt im Umkehrschluss für viele Frauenärzte als Beispiel: Schwanger werden, schwanger bleiben funktioniert halt nur bedingt, weil ich halt die bioaktive Form nicht bilden kann. Und das ist nur ein Abriss von einem Vitamin. Und deswegen verwenden wir bei uns, zum Beispiel auch im ZellEnergie, immer bioaktive Formen, weil wir wissen ja nicht, welche Person gerade vor uns ist. Das kannst du sein, das kann ich sein. Wenn man nicht aufwendig einen großen Test machen möchte, ob ich das umwandeln kann, dann gebe ich halt einfach von vornherein das Richtige. Der Körper kann es optimal aufnehmen und wenn er dann in Kombination mit zum Beispiel Mikrostrom von Luxxamed ist, kann er das natürlich noch optimal in der Zelle aufnehmen, intrazelluläre auch verwerten und dann das Optimum rausholen.

00:15:35
Patrick Walitschek: Perfekt. Sagen wir mal, wenn wir dieses Thema Regeneration nehmen oder das ZellEnergie nehmen und den Mikrostrom. Was wären deiner Ansicht nach noch dazu passende Produkte?

00:15:55
Alexander Martens: Sprechen wir vom übergeordneten Produkt, und zwar Mikrostrom und Nahrungsergänzungsmittel zusammen sind eine super Kombination. Wir müssen aber natürlich auch schauen, dass wir uns gut ernähren. Das spielt natürlich auch eine übergeordnete Rolle. Wir müssen schauen, dass wir vielleicht auch mal an die frische Luft gehen und dann an der frischen Luft, wer kann, geht spazieren, wer mehr kann, macht auch mal etwas Sport zum Runterkommen. Sei es Yoga, sei es Ausdauersport, um den Stoffwechsel noch mal zusätzlich anzuregen. Ich glaube, wenn man diese vier Säulen so ein bisschen berücksichtigt, dann kann man noch mehr rausholen, gerade wenn es um die Mitochondrien geht.

00:16:27
Patrick Walitschek: Zum Thema Ausleitung, Entgiftung vielleicht noch, das hatten wir auch anfangs kurz erwähnt, das ist ja auch etwas, was wir auch aus unseren Anwenderstudien sehen. Ich mache jetzt seit 2019 sehr intensiv eine Anwenderstudie mit derzeit 22 Teilnehmern. Das sind Therapeuten und Ärzte, die darin enthalten sind, wo ich dann pro Woche immer verschiedene Fragebögen zu verschiedenen Patienten zurückbekommen. Und da sind natürlich auch immer diese Sachen so in dem Bereich Lymphödeme, Lipödem, Ausleitung bezogen auf die Lymphdrainage, aber auch natürlich diese Entgiftungsbereiche, wo ich tolles Feedback bekomme. Wie könnte ich mir vorstellen, das auch noch mit einer mit einer passenden Nahrungsergänzung zu unterstützen?

00:17:07
Alexander Martens: Also wir haben dafür zwei Produkte entwickelt. Das eine Produkt heißt MonoDiTox, das heißt Mono steht für eins und Di steht für zwei der sogenannten Biotransformation. Biotransformation ist ein Oberbegriff in der Biochemie, da geht es zum einen darum: Ich verändere ein Toxin intrazellulär so, dass eine wasserlösliche Endung an dieses Toxin dran kann. Weil erst dann, wenn eine wasserlösliche Veränderung oben drauf ist, kann es aus der Zelle raus transportiert werden. Das heißt MonoDiTox. Das heißt im Umkehrschluss, wir haben alle Zusatzstoffe mit drin. Mit Zusatzstoffe meine ich nicht Zusatzstoffe chemisch gesehen, sondern alle Rohstoffe mit drin, die diese Veränderung intrazellulär hervorrufen. Und dann kommt die sogenannte Phase drei, das ist das sogenannte TriTox und das TriTox für Phase drei ist der sogenannte Gelator. Weil wenn etwas aus der Zelle raus ist, heißt das nicht, dass es aus dem Körper raus ist, das wissen wir alle, das kann dann über einen endropathischen Kreislauf wieder zurücklaufen, kann dann von Nervenzellen aufgenommen werden, von Gehirnzellen wieder aufgenommen werden, was wir ja alles gar nicht wollen. Ich gebe gerne ein Beispiel. Viele Leute, die Diäten machen, die abnehmen, die machen Phase eins und zwei, die Fettzellen gehen kaputt, das Toxin kommt raus und dann vergessen sie aber währenddessen einen Gelato zu nehmen, damit das auch wirklich aus dem Körper rauskommt. Und da gibt es wirklich viele, viele Möglichkeiten, was man tun kann. Man kann zum einen mit Chlorella-Alge arbeiten, man kann mit niedermolekularen Seegras-Pektin arbeiten, man kann mit Ballaststoffen arbeiten. Das ist eigentlich gar nicht so kompliziert, man sollte es aber auf jeden Fall tun. Und wir haben das Produkt TriTox und da ist niedermolekulares Seegras-Pektin mit drin, was im Blut sogar gelatiert und dann über die Niere ausgeschieden werden kann. Und wir haben die Chlorella-Alge bei uns hochdosiert mit drin und wir wissen ja über die Chlorella-Alge, dass sie im Darm aufgeht, und da richtig gute Toxine bindet und dann über den Stuhl wieder verlässt.

00:19:01
Patrick Walitschek: Okay.

00:19:01
Alexander Martens: Und das interessante daran ist, wir haben bei uns eine Ärztin, die konnte das immer nicht glauben. Und ich dachte mir: „Mensch, da müssen wir jetzt mal ein bisschen nachhaken, weil ich möchte ihr gerne den Zahn ziehen.” Und weil sie sagte: „Ich mache das schon seit 20 Jahren, ich arbeite orthomolekular, ich habe viele Nahrungsergänzungsmittel ausprobiert und ich bin damit zufrieden, aber noch nicht so, dass ich sage, dass es richtig toll ist.” Und dann habe ich gesagt: „Okay, lass uns zusammen eine Studie machen.” Dann sagte sie: „Okay, da mache ich mit.” Sie hat sich zehn Patienten ausgesucht, wo sie wusste, dass sie sehr Schwermetall belastet sind, also Zinn, Quecksilber, Arsen und und und. Und dann haben wir den Patienten jeden Tag MonoDiTox und TriTox gegeben, immer zusammen, also Phase eins und zwei sollte man immer zusammen geben. Nicht Phase eins und zwei und dann einen Monat Phase drei später, das wäre dann falsch, weil die intrazelluläre Ausleitung, die geht relativ schnell, deswegen brauche ich auch relativ den Gelator. Das haben wir zehn Tage lang bei zehn Patienten gemacht und es war Wahnsinn, was da für Ergebnisse rausgekommen sind. Die haben nämlich jeden Tag bei den Patienten Blut abgenommen und immer wieder ausgewertet. Und auch das Labor, und das fand ich ganz witzig, hat diese Ärztin angerufen und hat gesagt: „Sagen Sie mal, was machen Sie denn da gerade?” Das ist wirklich angestiegen, bis zu 15 Prozent im Blut und ist nach dem fünften Tag alles wieder runter, also auf Ausgangsniveau. Und das fand ich so faszinierend. Ich habe mich da so über dieses Konzept gefreut: Studien auswerten von der Studienauswertung in ein Produkt umgesetzt, Prämien, alles was wir natürlich brauchen für die Zulassung und es dann als Produkt auf den Markt schießen konnten. Und es war wirklich Wahnsinn, dass wir da so tolle Feedbacks bekommen haben.

00:20:36
Patrick Walitschek: Klasse! Kann ich auch aus persönlicher Erfahrung nur bestätigen. Das funktioniert toll und macht Spaß. Ihr seid ja als Unternehmen, jetzt auch mal unabhängig der Produkte, absolut sympathisch. Ihr kommt sehr sympathisch rüber, sei es auf Social Media oder natürlich auch über eure Internetseite. Da werde ich natürlich alle Links zu den Sachen, die wir besprochen haben, zu den Produkten und auch zu eurer Internetseitein die Shownotes dieser Podcast Episode packen, damit sich der Hörer/die Hörerinnen natürlich auch direkt ein eigenes Bild darüber machen kann. Das finde ich klasse. Und ihr macht ja auch extrem viele Webinare, auch für die Anwender, für Ärzte, Therapeuten. Ich sehe es immer im Newsletter, da kommt ja fast wöchentlich ein Newsletter. Also dass Sie da auch so stark mit euren Kunden in der Gemeinschaft sozusagen interagiert, finde ich super.

00:21:23
Alexander Martens: Ja, dazu muss ich auch etwas sagen. Wie gesagt, ich finde unsere Newsletter auch toll, wir werden wirklich überschüttet von unseren wissenschaftlichen Beiräten mit News und schade daran ist, ich würde am liebsten jeden Tag einen Newsletter rausschicken, weil jeden Tag neue Sachen auf den Tisch kommen, die so faszinierend sind, was die Wissenschaft uns jeden Tag bietet. Ich gebe gern ein Beispiel. Ich durfte gestern eine Webinar über Kurkuma halten und innerhalb von einem Monat 300 neue klinische Studien über Kurkuma. Das ist der Wahnsinn! Wenn man nur mal alle Studien präsentieren wollen würde, da kommt die Begeisterung, da habe ich ein Flattern. Ja, wir versuchen natürlich, sehr viel mit unseren Therapeuten zu interagieren, wir bekommen auch sehr viele Feedbacks über diese Newsletter, wir haben tolle Webinare mit Uwe Gröber jetzt gerade. Das ist sehr, sehr spannend, weil Herr Gröber ja sehr viele Bücher über Arzneimittel und Mikronährstoffe geschrieben hat, er ist ja so ein bisschen der Papst auch in dieser Richtung, und der hält wirklich fast jede Woche bei uns ein Webinar über einzelne Mikronährstoffe. Einfach Wahnsinn. Und jetzt auch Professor Döll, die zum Beispiel auch sehr viele Bücher über sekundäre Pflanzenstoffe, über Adaptogene, die unsere Psyche beeinflussen können, geschrieben hat. Wie gesagt, ich würde am liebsten jeden Tag einen Newsletter raushauen, aber das kann man natürlich nicht machen. Deswegen müssen wir uns da natürlich manchmal schon ganz schön konzentrieren, dass wir die Begeisterung ein bisschen zurückhalten, weil wir ja auch noch die nächsten Jahre viel nach vorne bringen wollen.

00:22:45
Patrick Walitschek: Spannend, super. Also ich glaube, meine Fragen sind alle beantwortet und noch einiges oben drauf. Also super, fand ich klasse. Vielen, vielen Dank!

00:22:56
Alexander Martens: Sehr gerne.

00:22:57
Patrick Walitschek: Und ich denke, wir werden sicherlich noch mal ein, zwei Podcast Episoden in der Zukunft machen. Vielleicht auch irgendwann live, wenn wir mit unseren Seminaren wieder in Präsenz gehen. Dann seid ihr natürlich auch wie immer herzlich eingeladen. Noch einmal vielen Dank für die Zeit, die du dir genommen hast und für die tollen Erklärungen! Auch wie du es erklärt hast, fand ich spannend. Ich bin jetzt kein Biochemiker, aber ich konnte das alles gut nachvollziehen. Dann würde ich sagen, ich freue mich, dass wir uns bald auch wieder live sehen, nicht nur online.

00:23:30
Alexander Martens: Danke, darauf freue ich mich auch.

00:23:32
Patrick Walitschek: Ich wünsche dir erst einmal für die nächste Zeit, auch für den Sommer alles Gute, eine schöne Zeit und sage: Bis bald!

00:23:39
Alexander Martens: Danke schön, vielen Dank. Bis dann, Wiederschauen.

00:23:42
Patrick Walitschek: Da sind wir auch schon wieder durch knappe 24 Minuten und ich glaube, diese 24 Minuten bieten Potenzial für noch weitere Folgen. Alle Links zu dieser Episode, zu der Firma NatuGena und Alexander Martens finden Sie wie gewohnt in den Shownotes dieser Episode. Und ich würde mich natürlich freuen, wenn Sie uns, beziehungsweise unseren Podcast abonnieren, auch natürlich in den sozialen Medien. Einfach mal nach dem Hashtag Luxxamed schauen, ich glaube, da warten sicherlich schon einige spannende Beiträge, Bilder und Inhalte auf Sie. In dem Sinn: Vielen Dank fürs Einschalten, vielen Dank, dass Sie bis hierher zugehört haben. Seien Sie gespannt, es kommt bald wieder eine neue Folge, eine neue Episode und bis dahin verabschiede ich mich und sage: Auf Wiederhören.