Frequenzen – FSM – Frequenz-Spezifischer-Mikrostrom

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Frequenzlauschen: Ein tiefer Einblick in die Frequenz-Spezifische Mikrostromtherapie mit Florian Schöning

In der Welt der modernen Medizin gibt es ständig neue Entwicklungen, die unsere Sicht auf Heilung und Gesundheit verändern. Eine solche Entwicklung, die in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat, ist die Frequenz-Spezifische Mikrostromtherapie (FSM). Diese innovative Behandlungsmethode, die von Dr. Carolyn McMakin begründet wurde, nutzt spezifische Frequenzen, um eine Vielzahl von körperlichen Beschwerden zu behandeln. In unserem neuesten Podcast, „Frequenzlauschen“, haben wir das Privileg, mit einem der führenden Experten auf diesem Gebiet, Florian Schöning, zu sprechen.

Wer ist Florian Schöning?

Florian Schöning ist mehr als nur ein erfahrener Physiotherapeut und Heilpraktiker; er ist ein offizieller Instructor für FSM nach Dr. Carolyn McMakin und besitzt über ein Jahrzehnt Erfahrung in der Anwendung der Mikrostromtherapie. Sein tiefes Verständnis und seine praktische Erfahrung mit dieser Technik machen ihn zu einem unverzichtbaren Sprecher für alle, die an der Schnittstelle von Medizin und neuen therapeutischen Methoden interessiert sind.

Was ist FSM und wie funktioniert sie?

Die FSM nutzt Mikroströme, die in spezifischen Frequenzen abgegeben werden, um natürliche Heilungsprozesse im Körper zu stimulieren. Diese Frequenzen sind darauf ausgerichtet, mit bestimmten Geweben und Zuständen im Körper zu resonieren, was zu einer effektiveren Behandlung führt. Im Podcast erklärt Florian Schöning die wissenschaftlichen Grundlagen dieser Therapieform und wie sie sich von traditionellen Behandlungsmethoden unterscheidet.

Die Bedeutung von Frequenzen

Ein Kernthema des Podcasts ist die Bedeutung der spezifischen Frequenzen in der FSM. Florian taucht tief in die Wissenschaft hinter diesen Frequenzen ein und erklärt, wie sie zur Behandlung verschiedener Zustände, von Schmerzen bis hin zu Entzündungen, eingesetzt werden können. Er diskutiert auch die Ursprünge dieser Frequenzen und wie sie im Laufe der Zeit entwickelt und verfeinert wurden.

FSM in der Praxis

Besonders interessant für Praktiker wie Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Heilpraktiker und Ärzte sind Florians Ausführungen zur praktischen Anwendung der FSM. Er teilt seine umfangreichen Erfahrungen und gibt Einblicke, wie FSM in der täglichen Praxis eingesetzt werden kann, um effektive Ergebnisse zu erzielen. Dieser Teil des Podcasts ist eine wertvolle Ressource für alle medizinischen Fachkräfte, die ihr Behandlungsrepertoire erweitern möchten.

Florian Schönings Rolle als Lehrer und Mentor

Neben seiner Tätigkeit als Therapeut ist Florian Schöning auch berechtigt, im Namen von Dr. Carolyn McMakin Fortbildungen in Deutschland durchzuführen. Dies unterstreicht sein tiefes Verständnis und seine Fähigkeit, FSM-Techniken effektiv zu vermitteln. Im Podcast spricht er über seine Rolle als Lehrer und Mentor und wie er anderen Fachleuten hilft, die FSM in ihre Praxis zu integrieren.

Warum sollten Sie diesen Podcast hören?

Ganz gleich, ob Sie ein medizinischer Fachmann sind, der nach neuen Behandlungsmethoden sucht, oder einfach nur neugierig auf die neuesten Entwicklungen in der medizinischen Wissenschaft sind, dieser Podcast bietet einen einzigartigen und fundierten Einblick in eine der spannendsten Entwicklungen im Bereich der modernen Therapieformen.

Links zur Episode

Offizielle Telegramgruppe zur FSM:

https://t.me/joinchat/XMAaMZO329Q0ZjUy

Praxis Florian Schöning:

https://www.praxis-schöning.de/

Fortbildungen zur Mikrostrom- und FSM-Therapie:

Fortbildungen

Literatur zur FSM – Frequenz-Spezifischer-Mikrostromtherapie

Transkript der Episode

B: Ich habe alle Fortbildungen, die man machen konnte, bei ihr gemacht, von diesem Einsteigerkurs, den es damals gab, zum Fortgeschrittenen-Kurs. Dann habe ich mich zum Trainer ausbilden lassen und war ιn der Masterclass. Die Zelle schwingt mit einer gewissen Schwingung, wenn alles in Ordnung ist. Aber wenn die Zelle ein Problem hat, deswegen haben Sie das Problem, dann schwingt diese Zelle nicht mehr. Wir probieren jetzt einfach einmal aus, was wir mit dem Strom machen können. Man hatte ja diese Frequenz-Liste und hat dann die Frequenzen da ausprobiert, und auf einmal ist alles locker geworden. Keine Angst, Sie werden von dem Strom nichts spüren, weil das absichtlich ist. Wobei ich die besten Studien immer noch die finde, wo sie das Blut auf Entzündungsparameter untersucht haben. Das bietet sich auch für all diejenigen an, die mit dem Luxxamed-Gerät arbeiten. Sie können die Carolyn McMakin-Technik anwenden und dadurch vielleicht ihr Therapie-Spektrum erweitern. #00:00:55-1#

I: Herzlich Willkommen zu einer neuen Podcast Episode der Luxxamed GmbH. Mein Name ist Patrick Walitschek, und dieses Mal habe ich Ihnen wieder ein Interview mitgebracht, ein, wie ich finde, extrem spannendes Interview, nämlich zum Thema FSM. Wofür steht FSM? FSM steht für Frequency Specific Microcurrent, also dem frequenzspezifischen Mikrostrom. Darüber habe ich mich mit dem offiziellen Trainer beziehungsweise Instructor der FSM unterhalten. Florian Schöning, ein Therapeut, der das Ganze schon viele Jahre umsetzt, nicht nur in seiner eigenen Praxis, sondern auch als Trainer und Dozent und offiziell von Dr. Carolyn McMakin, der Begründerin der FSM offiziell dazu bevollmächtigt und ausgebildet wurde und in ihrem Namen auch entsprechende Trainings in Deutschland geben darf. Das Thema Mikrostrom brauche ich an dieser Stelle für unsere Podcast-Hörer nicht mehr zu erläutern. Darüber haben wir schon viele, viele Episoden gemacht. Aber dieses Mal geht es speziell um den individuellen Einsatz und den Einsatz von spezifischen Frequenzen an Patienten beziehungsweise an der Pathologie. Das Ganze läuft auch im Hinblick auf ein anstehendes zweitägiges Fortbildungsseminar, was ich mit Florian zusammen im Frühjahr 2024 durchführen werde. Ich wünsche Ihnen jetzt ganz viel Spaß und vor allem ganz viel wichtiges Wissen um das FSM. Wir hören uns am Ende des Interviews noch einmal kurz wieder. Hallo Florian, ich freue mich, dass du die Zeit gefunden hast, gerade in der stressigen Vorweihnachtszeit, mit mir einen Podcast aufzunehmen. Das ist unser gemeinsamer erster Podcast und soll am Anfang von einem gemeinsamen ersten Event stehen, nämlich eines zweitägigen Seminars, wo es speziell um das Thema FSM, frequenzspezifischen Mikrostrom und Frequenzen et cetera geht. Vielen Dank, dass du dir heute die Zeit genommen hast. #00:03:13-1#

B: Danke, dass ich kommen durfte. Genau, wir haben nächstes Jahr zu diesem Thema ein Event geplant, und netterweise hast du mich eingeladen. Ich möchte kurz sagen, warum wir beide in Kontakt gekommen sind. Ich habe das erste Mal vor zehn Jahren von FSM gehört. Ich dachte am Anfang, dass das irgendein Elektrotherapie-Ding ist, und war nicht von den klassischen Elektro-Therapiemethoden überzeugt. Dann kam das aber in unmäßigen Abständen immer wieder auf mich zu, und dann habe ich mich irgendwann damit konsequenter auseinandergesetzt. Ich bin schlussendlich nach Amerika zu Dr. Carolyn McMakin gekommen, die für unsere Verhältnisse federführend in diesem Bereich ist. Ich habe mir erst das Buch gekauft und dachte, dass ich so alles verstehen werde und kaufte mir mein erstes Mikrostromgerät. Aber die Erfolge ließen nach. Dann sagte ich mir, dass ich nach Amerika, zu ihr direkt fliegen muss, um mich von ihr ausbilden zu lassen. Ich habe alle Fortbildungen, die man machen konnte, bei ihr gemacht. Das ging vom Einsteigerkurs zum Fortgeschrittenenkurs. Dann habe ich ich zum Trainer ausbilden lassen, und war ich in der Masterclass. So ging es viele Jahre weiter und ich hatte dadurch viel Kontakt zu Carolyn McMakin. h 2017 oder 2018 habe ich die ersten Kurse in ihrem Namen in Deutschland gegeben. Mit ihrem Skript, mit ihren Vorgaben und nach ihrem damaligen Ausbildungsstandard. Das ist mein Hintergrund, weswegen viele Leute mich mit FSM in Deutschland verbinden. Das ist jetzt auch dein Thema geworden. Du machst auch schon länger Mikrostrom. Das ist auch Frequenz-Therapie, aber nicht nach dem Carolyn-McMakin-Schema. Aber das bietet sich auch für all diejenigen an, die mit dem Luxxamed-Gerät arbeiten. Die können genauso diese Carolyn-McMakin-Technik anwenden und können vielleicht dadurch ihr Therapiespektrum erweitern. #00:05:38-9#

I: Das war die grundsätzliche Idee, warum wir das bei uns in die neue Software Version gepackt haben, auch um ein weiteres Tool an die Hand zu geben. Als Erweiterung für die, die noch tiefer in das Gesamtverständnis von Microstrom und Frequenzen einsteigen einsteigen möchten. Ein anderer Grund war, dass Kunden auf uns zukamen und sagten, dass das super funktioniert, sie aber gerne auch etwas Spezifisches für ihre Patienten auch in anderen Bereichen möchten. Da haben wir uns gesagt, dass das von der technischen Seite kein Problem ist, und haben diesen FSM-Modus entworfen. Dazu gibt es bals einen Update, weil wir noch ein paar Sachen eingefügt haben, die es ein bisschen einfacher machen, die Protokolle zu erstellen. Anfang nächsten Jahres kommt das Update dazu heraus. Das ist die Idee dahinter. Wie würdest einem Patienten, einem medizinischen Laien, der zu dir in die Praxis kommt, das Thema FSM erklären? #00:06:43-7#

B: Relativ einfach. Ich würde sagen: „Wir machen eine Strom-Therapie, und keine Angst, Sie werden von dem Strom nichts spüren, weil das Absicht ist. Der Strom ist bewusst so niedrig dosiert oder geregelt, dass Sie davon nichts spüren. Nicht, dass Sie jetzt darauf warten, dass es kribbelt.“ Das ist das eine, und dann würde ich sagen: „Es funktioniert so: Sie müssen sich vorstellen, dass Sie eine Zelle haben, die mit einer gewissen Schwingung schwingt, wenn alles in Ordnung ist. Aber wenn die Zelle ein Problem hat, deswegen haben Sie das Problem, dann schwingt diese Zelle nicht mehr. Diese Zelle hat eine eigene Schwingung. Denken Sie an Ihren Lieblingsradiosender. Der läuft auf 100 Herz, und wenn Sie genau 100 Herz einstellen, dann kommt Ihr Radiosender. So ist das mit der Strom-Therapie auch. Wenn ich 100 Herz einstelle, dann erreiche ich genau diese Zelle. Jetzt ist es so, dass diese 100 Herz von außen auf diese Zelle kommen, und die Zelle anfangen muss, mitzuschwingen wie auf dem Oktoberfest. Wenn alle auf der Bank sitzen und anfangen zu schaukeln, und man sich genau in die Mitte setzt, dann hat man nur eine Möglichkeit: Man muss mit diesem Rythmus mitschaukeln oder alle fallen von der Bank. So ist das auch mit dieser Zelle, die schwingt auch mit. Die nimmt diese Schwingung an und wenn sie dann wieder mit der Schwingung eine Eigenschwingung hat und wieder von selber schwingt, dann kann die Zelle wieder das tun, was sie tun soll. Eine Zelle tut immer eins von zwei Dingen: Entweder sie steuert etwas, zum Beispiel eine Entzündung oder den Heilungsprozess, oder sie produziert etwas, zum Beispiel Gewebe oder Hormone und so weiter.“ Dann ist eigentlich wieder alles gut. Wenn die dann noch ein bisschen skeptisch sind, sage ich: „Passen Sie auf. Nur die Zelle, die auf 100 Herz reagiert, ist diejenige, die beeinflusst wird. Das bedeutet, dass der Zelle, die schon mit 100 Herz schwingt, nichts passiert. Das ist genauso wie, wenn Sie sich zu denjenigen auf die Bank setzen und mitschwingen. Dann ist alles gut. Wenn Sie aber Ihren anderen Lieblingsradiosender haben, der nicht auf 100 Herz läuft, sondern auf 110 Herz, dann müssen Sie auch 110 Herz einstellen. Das bedeutet, dass der Zelle, die nur auf 100 Herz schwingt, jede andere Frequenz egal ist. Das heißt, wenn Sie 110 einstellen, dann interessiert das die Zelle mit 100 Herz nicht. Nur die Zellen, die auf diese bestimmte Frequenz ansprechen und nicht schwingen, sind die, die wieder in die Aktivität zurückkommen.“ So erkläre ich das in der Regel den Patienten. #00:09:08-7#

I: Das klingt gut und ist einleuchtend. Ich glaube, dass die meisten das verstehen werden. Wenn die Patienten, beziehungsweise Anwender verstehen, was passiert, dann macht es die Therapie einfacher. Wenn der Anwender versteht, was der Strom macht, ist es einfacher, ihm zu erklären, wir er mit dem Gerät arbeiten soll. Das ist meine Erfahrung. Werfen wir einen Blick zurück auf das Thema Frequenz allgemein. Da taucht immer die folgende Frage auf: Woher kommen die Frequenzen? Vielleicht kannst du die Historie der FSM ganz kurz beleuchten. #00:09:55-4#

B: Gerne. Die Frage ist, wie weit wir zurückreisen sollen. Elektrotherapie war um 1900 relativ populär. Zu der Zeit wurde viel experimentiert und es gab viele Versuche mit verschiedenen Stromformen und Frequenzen. Durch Ausprobieren ist viel Wissen generiert. Man untersuchte, was die Frequenz zum Beispiel macht oder bei wem sie hilft. Ich weiß nicht, wie es in Europa war. Aber in Amerika war es nach Dr. Carolyn McMakin so, dass es in den 30er-Jahren des letzten Jahrtausends den Ärzten verboten wurde, Elektro-Therapie zu machen. Wer es doch machte, verlor seine Lizenz. Da ist ganz viel Wissen verschwunden, und alle haben ihre Geräte in den Hinterraum gepackt und nicht mehr angerührt. In der anderen Richtung auf der Welt, besonders in Russland gab es das nicht. Die haben sehr viel gemacht, und da war sehr viel Wissen vorhanden. Aber davon ist nicht viel zu uns in den Westen gekommen. Carolyn McMakin hatte per Zufall in den 80er-Jahren so eine Maschine mit einem kleinen Zettel, auf dem ein paar Frequenzen standen, gefunden. Sie fragte sich, was das sei. Sie behandelte ursprünglich als Chiropraktikerin mit der Muskel-Skelett-Therapie und hatte einen Patienten mit massiven Verspannungen in der Halsmuskulatur. Durch ihre üblichen chiropraktischen Möglichkeiten und Therapien konnte sie dem Patienten jedoch nicht helfen und probierte schließlich aus, was sie mit dem Strom erreichen könnte. Sie hatte dazu diese Frequenz-Liste. Plötzlich lockerten sich damit die Verspannungen. Das fand sie interessant. Die waren Frequenzen empirisch da. Auf der anderen Seite gibt es eine sehr, sehr große Frequenz-Liste, die auch Carolyn McMakin benutzt. Die hat sie irgendwann einmal irgendwie bekommen. Die hat einmal ein Kursteilnehmer mitgebracht, aber keiner weiß mehr, woher die wieder kam. Das ist die eine Geschichte. Das andere ist, dass ab und zu neue Frequenzen auf den Markt kommen. Von Carolyn McMakin weiß ich, dass sie das zum Beispiel durch Auspendeln oder durch radionische Verfahren für sich herausgefunden hat. Das ist leider nicht so wissenschaftlich, wie wir es vielleicht gerne hätten. Aber so so sind viele Frequenzen im Nachgang gekommen. Das Einzige, was ich dazu sagen kann, ist, dass egal, ob Therapeuten in Amerika oder wir das benutzen oder welche Maschinen die haben, solange sie qualitativ sind und man den Einstellungen vertrauen kann, alle die gleichen Erfolge haben. Irgendwie muss es funktionieren. Wenn jemand eine Bandverletzung hat und ein Reparaturband macht, stellt man diese Frequenz-Kombination ein. Das funktioniert überall auf der Welt gleich. #00:13:08-9#

I: Da hast du recht. Ich denke immer, am Ende gibt es den Spruch: „Wer heilt hat recht.“ Empirie ist auch eine Form der der Wissenschaft und Carolyn McMakin hat viele Veröffentlichungen gemacht. Wenn man bei PubMed ihren Namen eingibt, tauchen, glaube ich, zehn oder zwölf Publikationen von ihr auf. Gerade das mit den Zytokinen ist wichtig, was die Entzündung betrifft. Dazu hat sie eine geniale Studie gemacht. Auch zu verschiedenen anderen Themen wie Muskelkatern oder Rückenschmerzen. Da ist durchaus ein wissenschaftlicher Nachweis erbracht worden. #00:13:52-4#

B: Ja, Gott sei Dank. Es gibt verschiedene Studien und Sachen, die sie getestet haben. Für mich sind die besten Studien die, wo sie das Blut auf die Entzündungsparameter untersucht haben: Was passiert mit den Entzündungsparametern vor und nach der Therapie, wenn man die Entzündungsfrequenz eingibt? Da und auch bei Hormonspiegeln gibt es Veränderungen. Über das Studiendesign von der Muskelkater-Studie kann man streiten, glaube ich. Da gibt es Dinge, die funktionieren, und wenn die Dinge funktionieren, und aus der Erfahrung wissen wir, dass andere Dinge auch funktionieren, dann kann man damit arbeiten. Wenn du mit einem Biophysiker sprichst, dann wird das zusätzlich eine ganz andere Dimension annehmen. Aber ich denke als Therapeut, dass es, wenn es teilweise dafür Beweise gibt, okay ist. #00:14:48-9#

I: Ich denke das auch, gerade, was die physikalischen Therapien betrifft. Ich müsste tatsächlich überlegen, ob ich jemals schon eine Studie nach dem Goldstandard gefunden habe, die in den Bereich der physikalischen Therapie hineingeht. Das ist auch etwas, was gerne gewünscht ist. Das liest man viel, auch bei den sozialen Medien, wenn es um dieses Thema geht. Da heißt es immer, dass es evidence-based sein soll. Aber man muss realistisch bleiben, weil Studien mit sehr viel Geld verbunden sind. Deshalb ist es auch so sehr an die Pharmaindustrie angelehnt, weil die Möglichkeiten haben, solche Studien durchzuführen. In der physikalischen Therapie ist es relativ schwierig. #00:15:23-9#

B: Die Zahl wird jetzt anders sein, aber vor zwei, drei, vier Jahren war die Evidence-Based-Quote aller medizinischen Therapien bei vier Prozent. Das heißt, 96 Prozent von den Dingen, die wir gemacht haben, waren gar nicht evidence-based. Wir brauchen zwar evidence-based, aber auf der anderen Seite stellt sich jedoch die Frage, wie viel von dem, was wir haben, wirklich evidence-based ist. #00:15:47-2#

I: Kommen wir zur Praxis. Wie lange dauert eine Behandling? Was sind für dich beispielsweise die Haupteinsatzgebiete, wo du Frequenzen auf jeden Fall benutzt und wie lange dauert zum Beispiel eine Anwendung, wenn ein Patient zu dir kommt in die Praxis kommt? #00:16:14-3#

B: Das sind zwei sehr schwer zu beantwortende Fragen. Erst einmal zum Faktor Zeit. Es kommt vor, dass du manchmal, wenn du die richtige Frequenz eingestellt hast, in einer Minute das Problem gelöst hast. Es kommt auf das Problem an. Wenn du zum Beispiel einen Schmerzzustand hast, dann kann es sein, dass der relativ schnell nicht mehr da ist. Wenn du aber einen Knochenbruch hast, kannst du zwar die Heilung beschleunigen, aber es ist nicht so, dass du sagst, dass du eine Stunde Mikrostrom machst und der Knochen verheilt ist. Das braucht längere Zeit. Tendenziell liegt eine Standard-Behandlung zwischen 30 bis 90 Minuten, je nach Erkrankung und je nach Pathologie. Alles, was mit Muskulatur, Bandscheiben, Rückenschmerzen oder Bändern zu tun hat dauert eher eine halbe Stunde. Alles, was in Richtung neurologische Probleme geht, wie chronische Schmerzsyndrome oder Nervendefekte dauert eher 90 Minuten. Das als groben Anhalt. Den meisten Erfahrungswert gibt es im Bereich Muskulatur und Gelenke. Das ist Carolyn McMakin geschult, weil sie aus der chiropraktischen Richtung kommt. Damit gibt es sehr viel Erfahrung. Alles, was es in dem Bereich gibt, ist super. Wo es sehr gut funktioniert, ist alles, was mit Nerven zu tun hat, von Multiple Sclerose bis Nervenschädigung, Nervenquetschung oder Schmerzsyndromen. Es gibt natürlich auch Einsatzgebiete wie Magenprobleme, Darmprobleme, Darmentzündung, psychische Probleme, Depressionen oder Parkinson. Da gibt es auch Einsatzmöglichkeiten. Schlussendlich können wir, solange wir eine Frequenz haben, alles damit versuchen zu beeinflussen. Die Frage ist immer, was die Ursache ist. Das ist das Entscheidende, und danach richtet sich alles. Im Endeffekt ist vielleicht die Kreativität des Therapeuten eher das Limit als die Erkrankung, und zu sagen, dass wir dafür keine Frequenz haben. Vielleicht gibt es einen indirekten Weg, eine Verbesserung zu machen. #00:18:34-2#

I: Vielleicht noch ein paar Worte im Ausblick auf diese Seminarveranstaltung, die wir machen wollen. Was kann sich ein Mikrostromanwender unter diesem Seminar vorstellen? Was werden grob die Kerninhalte sein? #00:18:51-0#

B: Die erste halbe Stunde bis Stunde wird es darum gehen, wie das Ganze funktioniert. Ganz simpel wie folgendermaßen dargestellt: Es ist nicht technisch oder biophysikalisch tiefgreifend. Wir arbeiten grundsätzlich mit zwei Kanälen. Bei Luxxamed haben wir vier Kanäle. Da kann man noch erzählen, was dabei die Vorteile sind und warum man vier Kanäle statt zwei nutzt. Aber wir reden immer über zwei Kanäle. Was bedeuten die? Wie sind die Frequenzen zugeordnet? Das sprechen wir an, damit man ein grobes Rüstzeug hat. Damit reicht es eigentlich an theoretischem Hintergrundwissen. Wer mehr wissen will, kann sich gerne mehr einlesen. Wir können auch im Seminar, wenn es gewünscht ist, mehr darüber sprechen, aber für die Praxis hat es weiter keine Relevanz. Dann müssen wir darüber reden, wie wir behandeln und wie wir das praktisch nutzen können. Ich mache das gerne so, dass ich alle Teilnehmer dazu auffordere, ihrer schwierigsten Patienten zu nennen, und bei welchem Krankheitsbild sie nicht weiterkommen. Dann schreiben wir das alles auf, und wir haben eine Riesenliste an Krankheitsbildern. Am Ende des Tages ist es von der Behandlung immer sehr, sehr ähnlich. Dann gehen wir das Schritt für Schritt durch. Wir nehmen erst ein paar einfache Fälle. Wir schauen uns die Symptome an und fragen uns, was die Ursache ist und woran wir denken müssen. Das eigentlich Schwierige ist, egal ob man ein Physiotherapeut, Heilpraktiker, Ergotherapeut oder eine Hebamme ist, dass wir, weil wir so viele Frequenzen haben, so viele Strukturen ansteuern können, die wir sonst nicht therapieren könnten. Zum Beispiel, wer kann schon eine Hirnhautentzündung direkt beeinflussen? Wer kann wirklich sagen, dass er die Schwellung aus der Knochenhaut nimmt? Oder wer kann sagen, dass er das Trauma aus dem Eierstock nimmt? Deswegen muss man manchmal anatomisch an Strukturen denken, die einen wichtigen Faktor für das jeweilige Problem spielen können, an die wir aber eigentlich vorher in unserem Repertoire noch nie gedacht haben, weil wir dafür gar kein Werkzeug hatten, genau diese Struktur oder dieses Problem anzugehen. Das ist eigentlich der größte Knackpunkt im Kopf, den man überwinden muss. Darüber werden wir viel sprechen. Aber wenn da einmal der Groschen gefallen ist, dann werden auf einmal ganz viele Erkrankungen und Pathologien ganz einfach und man kann sagen, dass sich dieses und jenes anbietet. Dann spielt man nachher damit einfach nur. Natürlich führen mehrere Wege nach Rom. Je mehr Therapeuten da sind und je mehr Therapeuten aus verschiedenen Klassen da sind, desto mehr Perspektiven gibt das, und das ist immer für alle sehr bereichernd. Dann sind ganz schnell zwei Tage herum, und der große Vorteil ist, dass man nicht nur etwas für seine Patienten mitnimmt, sondern hoffentlich auch noch körperlich besser aus diesem Seminar herauskommt. Mit einer guten Schwingung und vielleicht mit ein bisschen mehr Resonanz. #00:22:06-2#

I: Wo können Leute, die unseren Podcast hören und mehr über dich, deine Praxis und deine Tätigkeit noch mehr erfahren möchten, dich am besten finden? Zum Beispiel im Internet. #00:22:20-5#

B: Wo mich die Leute am besten erreichen, ist in dem FSM-Community-Telegrammkanal. Da können wir nachher gerne einen Link zur Verfügung stellen. Der ist frei zugänglich. Da sind alle herzlich eingeladen, die an FSM Interesse haben oder dazu Fragen haben. Das ist ein offenes Forum, wo jeder seine Fragen stellen darf und wo ich versuche, schnell und qualifiziert eine Rückmeldung zu geben. Da gibt es auch immer die ganzen FSM-relevanten Infos, wie über unser Seminar. Wenn die Zeit das zulässt, stelle ich da die Termine für die Webinare herein. #00:22:57-8#

I: Das packe ich gerne auch mit in die Beschreibung von dem Podcast und verlinke das auch direkt über den Podcast. Je nachdem, wo man den Podcast hört, kann darüber entsprechend jemand auf die Informationen kommen. Von meiner Seite aus sollte das erst einmal eine Einleitung werden. Ich glaube, dass wir durchaus noch viele, viele Episoden füllen können, wenn wir die Zeit dazu haben. Das ist immer das größte Problem dabei bei uns beiden. Aber ich denke, dass die Fragen beantwortet sind, gerade in Bezug auf das Seminar. Wenn Zuhörer Fragen haben, dann können sie entweder an mich per E-Mail schreiben, die Kontaktdaten sind auch in den Podcast-Beschreibungen, oder wenn sie dich finden, auch über den Telegramm-Kanal. Den werden wir auch in die Show Notes schreiben. Ich sage an dieser Stelle ganz herzlichen Dank für deine Zeit, und ich freue mich auf das Event im nächsten Jahr. #00:23:54-0#

B: Danke gleichfalls. Das wird ein billiger Event. #00:23:57-2#

I: Was soll ich sagen? Ich glaube, ich habe anfänglich nicht übertrieben, dass das ein super spannendes Thema ist, gerade für die, die noch tiefer in das Thema Mikrostrom und Frequenzen eintauchen wollen. Alle erwähnten Seminare, die Links und so weiter, und auch der Kontakt zur Telegramm-Gruppe wird in den Show Notes, also in den Podcast- Beschreibungen dargestellt. Fragen können Sie an info@luxxamed.de schreiben. Da erreichen Sie mich in der Regel auch persönlich. Natürlich dürfen Sie uns auch eine Fünf-Sterne-Bewertung bei Ihrem Podcast-Hoster des Vertrauens geben, wo Sie unsere Podcasts oder generell Podcasts konsumieren. Folgen Sie uns auf den sozialen Medien: Instagram, Facebook, YouTube. Dort sind wir vertreten. Sie können nach dem Hashtag luxxamed oder auch Mikrostrom suchen, weil wir darüber in Deutschland die meisten Beiträge und Informationen bisher publiziert haben. Ich sage an dieser Stelle vielen Dank für das Einschalten. Bleiben Sie gespannt. Es kommen sehr, sehr zeitnah noch weitere Episoden zu diesem, aber auch zu anderen Themen, wie Sie es gewohnt sind. Ich freue mich, dass Sie dabei sind. #00:25:06-0#