Der LST – lumbosakraler Übertragungsweg
Der lumbosakrale Übertragungsweg (LST) ist eine funktionelle Einheit im menschlichen Körper, die sowohl die Lendenwirbelsäule als auch das Sakralsegment der Wirbelsäule umfasst. Dieser Übertragungsweg spielt eine entscheidende Rolle bei der Koordination und Übertragung komplexer Signale, die für die motorische Kontrolle und das Gleichgewicht des Körpers erforderlich sind.
Das LST besteht aus einer Reihe neuromuskulärer Strukturen, die sich von den tiefen Rückenmuskeln bis zu den Beinmuskeln erstrecken. Zu diesen Strukturen gehören die Spinalnerven, die aus dem Rückenmark durch das Foramen intervertebrale austreten, sowie die Muskeln, Bänder und Faszien, die für die Bewegung und Stabilisierung der Wirbelsäule verantwortlich sind.
Ein wichtiger Bestandteil des LST ist das lumbosakrale Übertragungssystem, das aus den lumbosakralen Nerven und den Sakralnerven besteht. Diese Nerven stellen eine Verbindung zwischen den tiefen Rückenmuskeln und den Beinmuskeln her und übertragen die Signale, die für die Bewegung und den Tonus der Beine erforderlich sind.
Der LST spielt auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung des tonischen Gleichgewichts, das für die Aufrechterhaltung einer guten Körperhaltung und eines korrekten Körpergleichgewichts erforderlich ist. Ein gut funktionierender LST ist entscheidend für eine korrekte motorische Kontrolle der Lendenwirbelsäule und des Beckens, insbesondere bei komplexen Bewegungen wie Gehen, Joggen oder Springen.
Die Integrität der LST kann durch eine Reihe von Faktoren beeinträchtigt werden, darunter Verletzungen der Wirbelsäule, degenerative Veränderungen der Wirbelsäule, Überlastung, Fehlstellungen oder Verletzungen des Bewegungsapparats. Ist ein Teil der LST gestört, kann dies zu Schmerzen, Instabilität, Funktionsstörungen und eingeschränkter Beweglichkeit führen.
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