Luxxamed Mikrostrom Olympiade 2021 Tokio

Luxxamed Mikrostrom auf der Olympiade 2021 in Tokio

Interview mit dem Orthopäden und Olympia-Arzt Dr. med. univ. Voracek

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Bereits in London und Brasilien war Luxxamed mit dabei

In wenigen Wochenstartet die Olympiade 2021 in Tokio. Auch der Luxxamed Mikrostrom ist wie bei den Spielen in London und Brasilien wieder mit dabei. Der Orthopäde Dr. med. univ. Vlastimil Voracek setzt den Mikrostrom täglich bei den Sportlern ein. Im Fokus stehen dabei natürlich Verletzungen aber auch die Regeneration nach Training und Wettkampf spielen für ihn eine sehr große Rolle.

In einem ganzheitlichen medizinischen Konzept zur Therapie, Rehabilitation und auch Prävention für Hochleistungssportler, ist für Dr. Voracek der Mikrostrom schon seit Jahren nicht mehr wegzudenken.

Doch auch das Thema Prävention in Bezug auf Sportverletzung haben wir in dieser Episode angesprochen. Nicht zu letzt bei Profisportlern ist dies ein wesentliches Element um die maximal Leistung dann abzurufen, wenn sie benötigt wird.

Transkript dieser Episode

00:00:00
Interviewer: Herzlich willkommen zu einem neuen Podcast der Luxxamed GmbH. Mein Name ist Patrick Walitschek und in dieser Episode habe ich Ihnen wieder ein spannendes Interview mitgebracht. In wenigen Wochen startet ja die Olympiade 2021 in Tokio und unser medizinischer Direktor, der Orthopäde Dr. med. Voracek, ist auch wieder mit dabei auf der Olympiade und natürlich da auch der Luxxamed. Bereits bei der Olympiade in London und Brasilien waren wir mit dem Luxxamed vertreten und in diesem Jahr eben wieder auch in Tokio. Und da hat mich speziell interessiert, wie ist so die Vorbereitung eigentlich, also welche Möglichkeiten gibt es, den Mikrostrom zu nutzen in der Vorbereitung der Sportler? Wie sieht das Tagesgeschäft auf der Olympiade aus? Wie sieht es aus mit Verletzungen?

00:00:49
Interviewer: Und natürlich, ganz wichtig immer wieder das Thema Regeneration von Sportlern, also wie können Sportler schneller regenerieren nach Wettkämpfen, nach Trainings und in welcher Art und Weise kann der Mikrostrom hier auch als Präventivmaßnahme eingesetzt werden? Also, spannender Podcast, gerade jetzt in Bezug auf den Profisport und die diesjährige Olympiade in Tokio. Damit will ich Sie auch gar nicht länger auf die Folter spannen und wir hören uns, wie gewohnt, noch mal ganz kurz am Ende dieses Interviews.

00:01:22
Interviewer 2: Hallo Vlastimil! Ich freue mich, dass wir wieder einen neuen Podcast zusammen aufnehmen können aus dem schönen Allgäu beziehungsweise, ist das eigentlich Allgäu hier wo wir sind oder ist das noch Allgäu-Randbezirk?

00:01:33
Befragter: Nein, das ist schon Allgäu.

00:01:35
Interviewer 2: Wo fängt das Allgäu an und wo hört es auf?

00:01:39
Befragter: Dynamische Grenze!

00:01:43
Interviewer 2: Aber gut, wir können auf jeden Fall sagen …

00:01:44
Befragter: Aber zumindestens der Landkreis ist Unterallgäu. Das Allgäu, denke ich, ist südlich der Donau, etwas weiter südlich noch der Donau. Iller ist da zum Teil die Grenze, also bayerisches Allgäu und schwäbisches Allgäu und alles, was, ich würde sagen, südlich der Autobahn Richtung München, Lindau ist, ist auf jeden Fall Allgäu. Auf der bayerischen Seite haben wir noch das Unterallgäu. Das zieht sich ja Richtung Krumbach noch, dann hört es dort auf und dann… Allgäu ist, mehr oder weniger, hier der Bereich dann bis vor Landsberg, Buchloe, dann geht es runter und Marktoberdorf, das ist dann alles schon Allgäu.

00:02:31
Interviewer 2: Okay. Also können wir – für jemanden, der nördlich des Weißwurstäquators lebt – festhalten, wir sind auf jeden Fall in Bayern.

00:02:39
Befragter: Das sind wir hundertprozentig.

00:02:40
Interviewer 2: Okay, sehr gut. Ja, schön. Wir haben uns heute wieder zusammengefunden, das finde ich auch gut, denn es sind ja nur noch wenige Wochen bis zur Olympiade in Tokio. Und du bist ja auch dieses Jahr beziehungsweise, bei dieser Olympiade wieder mit dabei. Du warst, glaube ich, in Brasilien dabei und in London warst du auch dabei, genau. Und mich würde mal interessieren, wie sieht denn eigentlich so mal die generelle Vorbereitung von den Athleten aus? Natürlich auch in Bezug auf die Anwendung von Mikrostrom dort. Aber mal auch grundsätzlich, was macht man so in den Monaten vor Olympia?

00:03:19
Befragter: Ja gut, in den Monaten vor der Olympiade ist ja noch die Qualifikation. Das heißt, die Qualifikation endet erst Ende Juni, glaube ich, Anfang Juli. Das heißt, bis dahin können sich die ganzen Sportler qualifizieren und es laufen verschiedene Europameisterschaften, unterschiedliche Wettkämpfe noch. Und die Leute versuchen bis zum letzten Augenblick ihre Punkte zu sammeln, dass sie zur Olympiade fahren können. Und manche, die schon Qualifizierten, die, die hundertprozentig qualifiziert sind, die, zum Teil, schonen sich und trainieren nur noch. Und wie gesagt, diejenigen, die noch paar Qualifikationspunkte brauchen, die sind auf jeden Fall noch unterwegs und machen das.

00:04:08
Interviewer 2: Und wie sieht es jetzt so von der medizinischen Seite aus, gibt es da bestimmte Sachen, die du machst mit den Athleten, Athletinnen?

00:04:16
Befragter: Sagen wir mal so, nichts spezifisches. Es läuft einfach das ganz klare Programm. Die Olympiade ist ja auch im Endeffekt nur ein gleicher Wettkampf, nur halt unter den olympischen Ringen. Und was man halt, sagen wir mal, plant, dass, wenn man halt Verletzungen hat, von denen man weiß, die kommen immer wieder, dann versucht man sich natürlich vor der Olympiade zu schonen, wenn man schon qualifiziert ist. Und dann muss man halt ganz spezifisch die Sachen angehen. Es sind oftmals langfristige Sachen, wo sich natürlich der Microstrom gerade dazu sehr gut eignet. Ergänzt natürlich durch ein paar vielleicht Spritzentherapien mit ganz speziellen, sagen wir mal, Stoffen, die man dort sehr gut mit dem Mikrostrom kombinieren kann.

00:05:13
Interviewer 2: Ja gut, ich meine gerade mit Spritzentherapien ist ja, glaube ich, auch gerade in Bezug auf Sportler, Profisportler wahrscheinlich ein Problem.

00:05:20
Befragter: Ja. Also, normalerweise bei der Olympiade heißt es No Needle Policy. Und Infusionen sind sowieso problematisch, gerade während der Olympiade sind die intravenösen Applikationen eingeschränkt auf 100 Milliliter beziehungsweise, Infusion selber sind an sich gar nicht erlaubt. Das heißt, man ist dann auf reine Spritzen-, man kann infiltrieren, man kann einspritzen das Gewebe, aber intravenöse Sachen, die sind sehr stark limitiert.

00:06:00
Interviewer 2: Okay. Und bietet das dann für den Mikrostrom gerade auch einen Vorteil in Bezug auf den Umgang mit den Sportlern? Du hast eben das Thema gerade bei langfristigen Problematiken, will ich es jetzt mal nennen, Verletzungen, was auch immer, wie das dann aussieht. Bietet da der Mikrostrom in deinen Augen einen Vorteil?

00:06:18
Befragter: Ja klar, weil wir haben halt das Problem der Verletzung. Gerade bei Sportlern, auch bei etwas älteren Sportlern, sind ja oftmals die, sagen wir mal, die Umbauprozesse oder Adaptationsprozesse des Weichteilgewebes, der Sehnen, der Kapseln, der Muskeln, die schon mal verletzt waren, die Narbenbildungen und das heißt, man muss hier ein bisschen, sagen wir, weich einsteigen und langfristig planen. Das heißt, wenn ich sage, ich weiß, ich habe eine Achillessehne, ich kann auch die Achillessehne therapieren. Aber ich kann die natürlich, sagen wir mal, vergewaltigen mit Cortison oder ähnlichen Sachen. Oder ich kann vorplanen und sagen, wir planen in vier Wochen musst du fit sein oder in sechs Wochen. Insofern gibt uns das schon gewisse Ziele. Und dann kann man mit Mikrostrom sehr, sehr gut arbeiten, weil wir aufgrund dieses Feedbackverfahrens und einerseits der Messung, die wir dort haben und diesen Kurvenverläufen sehr gut beurteilen können, wie sich die Entwicklung darstellt.

00:07:31
Interviewer 2: Okay. Gerade das Thema Ziele finde ich total interessant. Ich hatte jetzt in den letzten Tagen einigen Austausch auch mit Anwendern, auch über unser Internetforum, und das Thema Ziele setzen in der Therapie finde ich total spannend, wie du das eben gesagt hast. Im Gesamtkontext jetzt auf die Sportler bezogen, aber vielleicht mal so… Gehen wir mal ganz kurz weg vom Thema Sportler und Olympia. Das Thema Ziele setzen in der Therapie. Wie machst du das für dich in deiner täglichen Praxis? Also, unabhängig vom Mikrostrom, ganz allgemein.

00:08:04
Befragter: Gut, die Erfahrung zeigt uns ja, dass gewisse Verletzungen einen gewissen zeitlichen Verlauf haben und man weiß, dass ich das durch das Mikrostrom ja positiv beeinflussen kann. Deswegen kann ich aufgrund der Primärreaktion, wenn ich einen Patienten anfange zu behandeln und dabei Mikrostrom anwende, kann ich ja sehen, wie schnell verändert sich, sagen wir, oder… Wie schnell geht die Heilung voran? Und man weiß ja aus früheren Zeiten, wo ich den Mikrostrom nicht verwendet habe, dass die Verläufe zeitlich doch unterschiedlich sind. Das heißt, ich kann mir eine Zielsetzung geben. Ich weiß genau, wenn ich mit den Kurvenverläufen hier bin oder hier bin und der Patient mir diese und diese Aussage liefert, dann weiß ich, ich bin auf dem richtigen Weg. Und ich kann sagen, es dauert halt nicht sechs Wochen, sondern es dauert halt drei oder es dauert nur vier.

00:09:09
Befragter: Und diese Zielsetzung ist langfristig ganz wichtig, auch für den normalen Patienten und wir können auch dann sagen, ich kann mir manchmal noch mit anderen Sachen helfen, ich kann es unterstützen, wie entweder mit Medikamenten, dann mit Spritzen, oder mit anderen Maßnahmen, sei es jetzt andere physikalische Maßnahmen oder andere noch zusätzliche therapeutische Maßnahmen, die wir halt im Spektrum dem Patienten anbieten können.

00:09:44
Interviewer 2: Vielleicht noch mal, was die Patienten tatsächlich betrifft – das finde ich total interessant, wie du das gesagt hast. Also ich habe das so verstanden: Du besprichst tatsächlich auch die Ziele mit deinen Patienten?

00:09:56
Befragter: Ja, weil der Patient wissen will, wie lange dauert das so oder womit muss er denn rechnen. Und gerade beim Sportler ist es ja ganz wichtig, weil der hat ja auch so seine Pläne, an welchen Wettkämpfen will er teilnehmen, wohin will er fahren? Dann gibt es ja auch, natürlich mit Sponsoren hat er auch noch gewisse Verträge, das heißt, die Zeit beim Sportler ist halt ganz wichtig. Der normale Patient, bei dem spielt die Zeit vielleicht nicht so eine Rolle, aber trotzdem, er weiß, er hat geplanten Urlaub – fragt er, „Kann ich in den Urlaub fahren?“ Ich meine, das ist ja auch eine gewisse Zielsetzung und entsprechend dem sind wir etwas unter Druck, um einen Therapieerfolg zu erzielen und die Patienten merken das im Vorhinein, weil sie wissen, kann ich meinen Urlaub absagen oder kann ich doch hinfahren?

00:11:00
Interviewer 2: Nein, es ist ja auch ein komplett konkretes Ziel für den Patienten, das ist ja auch wichtig. Ich glaube, das ist so mein Eindruck auch von Zielen generell, dass man natürlich versucht, diese Ziele entsprechend zu spezifizieren, das ist ein messbares Ziel, „Kann ich in den Urlaub fahren oder kann ich nicht fahren?“ Das kann ich ganz einfach messen, ob ich dorthin kann oder nicht. Und ich glaube, das ist auch, in meinen Augen, ein ganz wichtiger Aspekt im Umgang mit Mikrostrom, aber ich glaube, auch im Umgang mit vielen anderen Therapieformen, gerade wenn wir um regulativ-regenerativ arbeitende Therapieformen sprechen, dort eben klare Ziele abzusprechen, weil schlussendlich Erfolg per Definition ist ja nur das Erreichen eines gesetzten Ziels – das spielt gar keine Rolle, was das für ein Ziel ist, ob ich jetzt in der visuellen Analogskala drei, vier, fünf, sechs Punkte nach unten komme oder nicht – es geht ja schlussendlich darum, ein Ziel zu erreichen und das mit dem Urlaub, glaube ich, ist schon auch durchaus ein konkretes Ziel. Und noch mal zurück zu den Sportlern jetzt zu kommen. Ich wollte jetzt noch mal gerade, weil da war die Vorlage ganz gut zu den Zielen, da würde ich eh gerne noch mal eine extra Episode zu machen, weniger jetzt im medizinischen Kontext, eigentlich mehr im kommunikativen Kontext. Aber mich würde noch mal interessieren bei den Sportlern auch das Thema: Wie bindest du den Mikrostrom ein? Mal weg von der Traumabehandlung, von der Verletzungsbehandlung, mal auch in dem Bereich, nennen wir es mal Prävention und Regeneration: Was bildet für dich, gerade bei Sportlern – sagen wir mal Profisportler und Olympioniken – was bildet für dich dort der Mikrostrom ab in diesem Konzept?

00:12:34
Interviewer: Es gibt zwei verschiedene Phasen: Es gibt diese langfristige oder diese chronische Phase oder die Vorbereitungsphase und dann gibt es diese akute Phase. Diese akute Phase entsteht, wenn du zum Beispiel eine Woche vor der Olympiade schon dort bist, dann trainierst du, bereitest dich vor, vor dem Wettkampf, das heißt, diese Phase eine Woche vor dem Wettkampf. Und der Sportler sagt, da tut es ein bisschen weh, da tut es so ein bisschen weh oder da hat er ein Problem und dann musst du halt natürlich spezifisch beurteilen, ob das etwas für Mikrostrom ist, und wenn es etwas für den Mikrostrom ist, dann wird er auf jeden Fall eingesetzt.

00:13:16
Interviewer 2: Was ist das Kriterium, entschuldigung?

00:13:19
Befragter: Das Kriterium, das ist sehr schwierig für mich so einfach zu sagen. Ich meine, das ist die langfristige Erfahrung die man damit hat, aber auf jeden Fall, Kriterium ist, sind alle Weichteilschäden oder alle Probleme, die nicht rein auf motorische Ursachen zurückzuführen sind, also neuromotorische Ursachen. Das heißt, wenn ich ein überlastetes Gewebe habe, das praktisch durch die Vorbereitung noch zusätzlich belastet wird, dann… Ich weiß, zum Beispiel, dass ihm ein Problem schon vor der Vorbereitung Probleme gemacht hat, das heißt, ich würde mich dann dem Bereich mehr widmen und werde diese erst gar nicht aufkommen lassen. Ich habe schon vorhin die Achillessehne zum Beispiel erwähnt: Ich kann die Achillessehne ja wieder messen, das ist ja der Vorteil.

00:14:19
Befragter: Und aus diesem gewissen Algorithmus der hier entsteht, kann ich beurteilen, ist die Sehne in Ordnung, ist sie nicht in Ordnung? Müssen wir uns darum kümmern? Und da muss der Sportler noch gar nicht kommen und sagen, es tut ihm etwas weh, sondern man muss sich einfach diese Problematik von der medizinischen Seite anschauen und nicht warten, bis der Sportler kommt, dass ihm etwas weh tut und dazu ist eben dieser Mikrostrom ganz gut. Weil, wenn er sagt, ich habe immer wieder mal Probleme mit der Schulter – dann behandle ich ihm die Schulter noch, ich kann die physikalisch, ich kann die physiotherapeutisch behandeln, notfalls auch über Spritzen, aber der Mikrostrom ist so eine mehr oder weniger subtile Dauertherapie kurz vor dem Wettkampf und einerseits metabolische Regeneration, das wissen wir, da hilft es sehr gut, aber gerade bei diesen Überlastungsschäden, da kann man sehr gut vorgreifen.

00:15:27
Interviewer 2: Bei der metabolischen Regeneration, wie wendest du es dort speziell an? Was sind dort die … ?

00:15:32
Befragter: Meistens nach dem Training. Wenn sie dann geduscht sind und die Zeit haben sich hinlegen, dann wende ich es an. Und das ist entweder spezifisch jetzt bezogen auf irgendein Organ oder systematisch bezogen. Und dann liegen sie sowieso, sie lesen was und dann kann man das auch sehr gut in der Zeit anwenden.

00:15:58
Interviewer 2: Glaubst du, dass das gerade weil … Ich meine, das ist ja eine sehr sanfte Therapieform und wenn sie dort liegen und wenn jetzt mal, unabhängig von … Also wie gesagt, deswegen mal weg von Verletzungen. Sie werden jetzt dort in der metabolischen Regeneration behandelt, in einer systemischen Anlage, jetzt einfach mal als Beispiel. Glaubst du auch, dass der Mikrostrom dort dann eine Möglichkeit bietet, den Sportlern auch eine gewisse Form der Abschaltung, also der auch mentalen Regeneration zu bringen?

00:16:25
Interviewer: Ich weiß nicht, ich habe es noch nicht so richtig probiert, dass sie mental abschalten können. Auf jeden Fall, sie finden einfach eine Zeit, wo ich sage, jetzt liegst du eine Stunde hier und dann schlafen sie oder lesen etwas. Viele lesen auf dem Handy oder sowas, oder schreiben Nachrichten oder ihre sozialen Netzwerke. Aber insgesamt weiß ich, wenn ein Sportler dazu neigt, gewissen Körperstellen Probleme zu entwickeln oder immer wieder darüber zu klagen und ich nach dem Training dort mit Mikrostrom arbeite, dass ich einfach festgestellt habe, dass diese Beschwerden gar nicht erst einmal auftreten oder vermutlich verlangsamt auftreten. Und das heißt, im Endeffekt, Wettkämpfe gewinnt man nicht nur während des Wettkampfes oder Trainings, sondern während der Regeneration. Und das ist das Ausschlaggebende.

00:17:27
Interviewer 2: Okay. Bei der Verletzung, kannst du das spezifizieren? Was sind das für Verletzungen? Eher so Muskel-, Weichteil-, Gewebsverletzungen oder …?

00:17:32
Befragter: Also, über Brüche brauchen wir nicht reden, weil mit denen gehen sie nicht in den Wettkampf. Aber meistens sind es eben Sehnen-, Muskelverletzungen, Verspannungen und in dem Sinne richtige Verletzungen. Also, es sind auch zum Teil manchmal Faserrisse, Muskelfaserrisse und Ansätze. Wenn man dann Zeit hat, sagen wir eine Woche, dann kann man sowas wirklich mit dem Mikrostrom in den Griff kriegen, sodass der Sportler dann wirklich wieder antreten kann. Aber sonst, größere Sachen, dann scheiden die sowieso gleich aus, logischerweise.

00:18:14
Interviewer 2: Na, super. Also würdest du sagen, jetzt mal zusammenfassend zu dem Bereich Sportlerprävention oder beziehungsweise Vorbereitung Olympia oder Weltmeisterschaft – das spielt jetzt keine Rolle in welcher Form auch immer – dass wir den Mikrostrom auf jeden Fall im Bereich natürlich der Behandlung von posttraumatologischen Konzepten haben, aber auch regenerativ beziehungsweise, und ich würde das auch eigentlich gerne trennen, also ich würde die Regeneration von der Verletzungsprävention gerne trennen.

00:18:43
Befragter: Also es ist ja so, im Endeffekt ist es die Regeneration beziehungsweise die Prävention, das sind ja … Eine gute Regeneration ist eine gute Prävention. Und wir haben ja auch eine osmotische Veränderung: Wir können ja die Lymphdrainage, die hier integriert ist beziehungsweise der Strom selbst verbessert ja oder hilft, das Gewebe zu entsäuern, das heißt, die Homöostase schneller zu erreichen. Und wenn ich die Homöostase schneller erreiche, regeneriert sich das Gewebe besser beziehungsweise es ist schneller wieder für die Belastung fit. Das ist der Grund, dass man das relativ schnell nach dem Training macht und die Erfahrung zeigt einfach, dass wir damit kritische Sportler beziehungsweise Sportler mit kritischen Problemen eindeutig besser vorbereiten können.

00:19:52
Interviewer 2: Super. Naja, dann kann man einfach nur viel Glück wünschen für die Olympiade.

00:19:56
Befragter: Danke, danke!

00:19:57
Interviewer 2: Und eine vor allem stressfreie oder halbwegs … Stressfrei wird sie nicht sein, aber …

00:20:05
Befragter: Schon gar nicht erst in Tokio, weil mit dem ganzen Maskenschutz und Tests, die wir da wahrscheinlich jeden Tag unterlaufen müssen, das wird nicht so ganz lustig werden – da war Rio schon ein bisschen lustiger!

00:20:24
Interviewer 2: Also es wird eine spannende Herausforderung?

00:20:26
Befragter: Genau.

00:20:27
Interviewer: Das war nun das Interview mit dem Arzt und Orthopäden Dr. Voracek zur Vorbereitung auf die Olympiade 2021 in Tokio und wie der Mikrostrom dort eingesetzt wird beziehungsweise werden kann. Das Interview ging noch wesentlich länger: Wir haben noch zwei weitere Themen behandelt, die in jeweiligen Episoden dann auch herauskommen. In der nächsten Woche sprechen wir ganz speziell über den Luxxamed HD 2000 Plus beziehungsweise über die neue Softwareversion 3.0 und was seine Erfahrungen in seiner Praxis sind auf der einen Seite, aber auch in seiner Klinik und wie er die Veränderungen wahrnimmt, wie er die Verbesserungen der Leistungen wahrnimmt und so weiter. Das wird also in der nächsten Episode kommen und in der darauf folgenden – das kann ich auch schon ankündigen – sprechen wir noch mal über das Thema Post-Covid-Anwendungen, also wie kann Mikrostrom bei Post-Covid-Problematiken eingesetzt werden? Denn hierzu hat er ein Interview gegeben beim tschechischen Staatsfernsehen, beziehungsweise das war bei ihm in der Klinik in der Tschechei, wo ein Patient auch zu Worte kam und eben seine Erfahrungen darüber berichtet hat. Also, die nächsten Episoden sind gesichert – es bleibt spannend und ich bedanke mich fürs Zuhören, fürs Einschalten, und wie gewohnt: Geben Sie uns fünf Sterne auf iTunes, abonnieren Sie uns auf jeden Fall, egal, wo Sie uns hören. Hören Sie uns vielleicht auf YouTube, dann abonnieren Sie unseren Kanal: Da kommen ja nicht nur Audio-, da kommen ja auch Videoinhalte immer mal wieder heraus. Von daher – bei Fragen auch gerne einfach eine Kritik schreiben, wenn Sie Themenwünsche, Themenideen haben: Einfach an uns wenden, das wäre immer super. In dem Sinne, noch mal vielen Dank und bis zur nächsten Episode!