TCM – Traditionelle Chinesische Medizin
Der Zusammenhang zwischen den Meridianen und der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) erklärt sich aus der Philosophie von Yin und Yang. Ying und Yang stellen gegensätzliche Kräfte in der Natur dar und stehen in einer wechselseitigen Beziehung zueinander. Gesundheit in der TCM bedeutet daher ein dynamisches Gleichgewicht zwischen diesen beiden Kräften. Ein Krankheitszustand wird als Ungleichgewicht angesehen, das durch die Anwendung von Maßnahmen wieder ausgeglichen werden soll.
Die TCM betrachtet den menschlichen Körper als ein Netz von Meridianen, die Energie (Qi) transportieren. Blockaden oder Störungen des Energieflusses können zu gesundheitlichen Problemen führen. Die Anwendung von Elektroakupunktur und Mikrostromtherapie kann helfen, den Energiefluss wiederherzustellen und das Gleichgewicht von Ying und Yang wiederzufinden.
Folgende Methoden wird sich in der TCM bedient:
- Bewegungsübungen wie Tai Chi und Qi Gong
- Akupunktur
- Phytotherapie, chinesische Arzneitherapie
- Ernährung
- Massagetechniken wie Tuina und Akupressur
TCM und die Therapie mit Mikrostrom
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) betrachtet den menschlichen Körper als ein energetisches System, in dem die Funktion von Organen und Systemen durch den Fluss von Energie (Qi) reguliert wird. In der TCM werden 14 Hauptmeridiane identifiziert, die die Energie durch den Körper transportieren.
In der modernen Therapie verbindet die Elektroakupunktur nach Voll (EAV) Konzepte der TCM mit der Anwendung von Mikroströmen. Durch die Anwendung von Mikroströmen an bestimmten Akupunkturpunkten wird der Energiefluss im Körper reguliert und die körperliche Funktion verbessert.
Beispiel Meridian-Therapie:
Beispiel über eine klassische Anlage von Klebeelektroden unter Berücksichtigung des Nieren- und Blasenmeridans:
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