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Die Regulationsmedizin

Die Regulationsmedizin ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Wiederherstellung und Erhaltung der körperlichen und seelischen Gesundheit befasst. Sie betrachtet den menschlichen Körper als komplexes System, das in ständiger Wechselwirkung mit der Umwelt steht. Ziel der Regulationsmedizin ist es, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und die körpereigenen Regulationsmechanismen zu optimieren, um das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen.

Die Regulationsmedizin basiert auf einem integrativen Ansatz, der schulmedizinische Methoden mit naturheilkundlichen Verfahren verbindet. Dazu gehören unter anderem Akupunktur, Phytotherapie, Homöopathie, Neuraltherapie und Osteopathie. Die Regulationsmedizin betrachtet den Menschen als Ganzes und legt Wert auf eine ganzheitliche Sichtweise von Gesundheit und Krankheit.

Ziel der Regulationsmedizin ist es, das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele zu optimieren und damit Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern. Dabei spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle, da sie einen großen Einfluss auf die Regulation des Körpers hat.

Die Regulationsmedizin kann bei einer Vielzahl von Beschwerden und Erkrankungen eingesetzt werden, zum Beispiel bei chronischen Schmerzen, Allergien, Verdauungsproblemen und Stress. Die Therapie richtet sich dabei immer individuell nach den Bedürfnissen und Symptomen des Patienten.

Insgesamt verfolgt die Regulationsmedizin einen ganzheitlichen Ansatz und legt Wert auf die Aktivierung der körpereigenen Selbstheilungskräfte. Damit bietet sie eine Ergänzung zur Schulmedizin und kann dazu beitragen, dass Menschen ihre Gesundheit ganzheitlich erhalten oder wiedererlangen können.

Der Begriff Regulation konkret betrachtet im Sinne der Medizin

Regulation bezieht sich im Allgemeinen auf den Prozess, durch den ein System oder Organismus ein Gleichgewicht oder eine stabile Funktion aufrechterhält. Im medizinischen Kontext bezieht sich Regulation auf die Fähigkeit des Körpers, seine physiologischen Funktionen und Prozesse zu steuern und zu kontrollieren, um ein optimales Gleichgewicht im Körper aufrechtzuerhalten.

Der Körper verfügt über viele komplexe Regulationssysteme, die körpereigene Prozesse steuern, wie z. B. das Hormonsystem, das Nervensystem und das Immunsystem. Diese Systeme arbeiten zusammen, um den Körper im Gleichgewicht zu halten und auf Veränderungen in der Umwelt oder im Körper selbst zu reagieren.

Wenn diese Regulationssysteme gestört sind, kann dies zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führen. So kann beispielsweise ein Ungleichgewicht im Hormonsystem zu Stoffwechselstörungen oder Stimmungsschwankungen führen. Ein Ungleichgewicht im Immunsystem kann zu Allergien oder Autoimmunerkrankungen führen.

Regulation ist also ein wichtiger Prozess im Körper, der dazu beiträgt, Gesundheit und Wohlbefinden zu erhalten. Wenn die Regulation jedoch nicht mehr richtig funktioniert, kann es zu einer Vielzahl von Beschwerden und Erkrankungen kommen.

Synonyms:
Regulation
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