Myofasziale Triggerpunkte
Triggerpunkte sind stark irritierte Bereiche (Punkte) in einer Muskelfaszie. Bei Palpation ist dieser Bereich schmerzhaft und löst die typischen Ausstrahlungsschmerzen aus. Teilweise können dabei auch vegetative Reaktionen ausgelöst werden.
Unterschied wird dabei in aktive und in-aktive Triggerpunkte. Aktive Triggerpunkte erzeugen Schmerzen in Ruhe wie auch unter Belastung der jeweiligen Muskelfaszie. In-aktive Triggerpunkte hingegen erzeugen Schmerzen erst bei Palpation.
Folgende Faktoren können die Entstehung von Triggerpunkten begünstigen:
• Überlastung der Muskulatur
• Traumata
• Unterkühlung
• Aktivierung durch andere Triggerpunkte
• Störungen von inneren Organen
• Entzündungen
• Stress
• Vegetative Überlastung
Die Bereiche um Triggerpunkte weisen zu dem eine sog. ‚metabolische Entgleisung‘ auf. Das Gewebe hat einen höheren Energiebedarf und zugleich einen Mangel an Sauerstoff. Begünstigt werden kann dieser Zustand durch eine verringerte Blutzirkulation.
Aus dieser Annahmen entsteht die Annahmen, dass die Mikrostromtherapie und speziell die LED-Lichttherapie mit blauem und grünen Licht, die metabolische Situation bei Triggerpunkten begünstigt und somit für eine Linderungen des palpatorischen Schmerzempfinden führt. (Richter & Hebgen, 2007, S. 115)
Muskuläre Triggerpunkte sind kleine, schmerzhafte Knoten, die in den Muskeln und Geweben des Körpers gebildet werden können. Sie können durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden, einschließlich Überbelastung, Dehnungsverletzungen, Fehlhaltungen und Stress. Wenn sie nicht behandelt werden, können sie zu längerfristigen Schmerzen und Funktionsstörungen führen.
Triggerpunkte können als Verhärtung oder Knoten im Muskelgewebe spürbar sein und können Schmerzen verursachen, wenn sie gedrückt werden. Diese Schmerzen können auch in andere Teile des Körpers ausstrahlen, was zu einer Verkettung von Symptomen führen kann.
Eine gängige Methode zur Behandlung muskulärer Triggerpunkte ist die Triggerpunkt-Therapie. Diese Methode beinhaltet das gezielte Drücken und Dehnen der betroffenen Muskeln, um den Knoten zu lösen und den Schmerz zu reduzieren. Es kann auch die Verwendung von Wärme oder Kälte, Massage oder Elektrostimulation einschließen.
Es ist wichtig zu beachten, dass es bei der Behandlung von muskulären Triggerpunkten oft eine kombinierte Ansatz notwendig ist. Dies kann eine Kombination aus Triggerpunkt-Therapie, Bewegung und Stretching, sowie Veränderungen in der Ernährung und Lebensweise einschließen.
Ein qualifizierter Therapeut oder Arzt kann helfen, die Ursache für Ihre muskulären Triggerpunkte zu identifizieren und eine individuelle Behandlungsstrategie zu entwickeln. Dies kann Ihnen helfen, den Schmerz zu lindern, die Funktion Ihres Körpers zu verbessern und Ihnen dabei helfen, zukünftige Triggerpunkte zu vermeiden.
Zusammenfassend sind muskuläre Triggerpunkte kleine, schmerzhafte Knoten in den Muskeln und Geweben, die Schmerzen verursachen können. Sie können durch Überbelastung, Dehnungsverletzungen, Fehlhaltungen und Stress verursacht werden und können durch Triggerpunkt-Therapie, Bewegung, Stretching und Veränderungen in der Ernährung und Lebensweise behandelt werden.
Quellen
Richter, P. & Hebgen, E. (2007). Triggerpunkte und Muskelfunktionsketten in der Osteopathie und manuellen Therapie (2., aktualisierte Aufl.). Stuttgart: Hippokrates Verl.
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